• In meinem Besitz befand sich schon seit längerem ein Komura Super W 6,3/75mm das ich schon seit längerem verkaufen wollte weil ich kein WW Fan bin.
    Anscheinend interessiert sich aber niemand für dieses Objektiv
    Genauso ging es einem anderen Verkäufer der ein 6,3/90mm verkaufen wollte aber auch das stand wie Sauerbier.

    Jetzt habe ich es ihm abgekauft weil es ebenso wie das 75mm eine exakte Kopie des Zeiss Biogon ist nur das hier auf eine Blende an Lichtstärke verzichtet wurde.
    Der allergrößte Vorteil dieser Konstruktion ist das sie ein deutlich verlängertes Auflagemaß haben.
    Das 6,3/75 hat 105mm und das 6,3/90 hat etwas über 130mm was sie gerade für Laufbodenkameras absolut interessant macht.
    Beide Objektive lassen sich ohne versenkte Platten an meiner Wista 45D verwenden und sehr weit verstellen.
    Da sie etwas lichtschwächer sind hat das 75mm lediglich ein 72mm Filtergewinde, das Original hat 105mm.
    Das 90mm hat ein 86mm Gewinde und wiegt bereits 900g.
    Gegenüber dem 75mm Biogon ist das aber etwa nur die Hälfte des Gewichtes.
    Das 90mm hat schon einen beachtlichen Bildkreis der etwa bei 200mm liegen wird, das 75mm hat etwa 160mm.
    Jedenfalls für die meisten Motive ausreichend.

    Die Vignetierung ist ebenfalls genauso gering wie bei den Biogonen, bei diesem Bild habe ich das Objektiv schon sehr ordentlich vershiftet und gekippt um den Deckenbereich in die Schärfeebene zu bekommen.
    Trotzdem sind die Ecken nicht abgedunkelt.
    Den Nachteil der Zeissobjektive haben sie aber auch nämlich das sie recht reflexanfällig sind aber man kann schließlich nicht alles haben.
    Dafür ist der Preis dieser Objektive sehr günstig.

    Diese Aufnahme entstand mit dem 90mm Komura Super W 6,3/90mm bei f/22
    Ilford FP4+, Adox FX-30 II

    Hier die Wista mit dem angesetzten 90mm Objektiv

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