Wer kann eine Mentor Atelier-Reflex 9x12 bedienen?

  • Man kann sie aber recht einfach umbauen.
    Ich hab ein 4x5 Rückteil dran um TMY damit nutzen zu können, bzw. HP5 zu einem vernünftigen Preis, jederzeit erhältlich.
    Aber natürlich für die Farbfotografierer eigentlich unumgänglich.

    Zeit ist nicht Geld.
    Zeit ist Zeit.

  • Klingt spannend. 9x12er und 13x18er Filme gibt es heute ja leider nicht gerade wie Sand am Meer.
    Hat das bei dem Umbau denn mit der Filmebene hingehauen?
    Ist die deckungsgleich oder musstest du da was dazwischentüddeln?
    Hast du ein Foto von dem Umbau,wo man sehen kann, wie das gemacht ist?

  • Das ist ein eigenartiges Plaubel-Rückteil, das ich mal als Beifang hatte. Naja, Mattscheibe braucht man bei der Mentor ja nicht und es hat den Vorteil, nicht dick aufzutragen und sonst auch klein zu sein. Das, was auf den Drehrahmen kommt hab ich mit Leisten nachgebaut, in die ich das Rückteil setzen konnte. So funktioniert das Rückteil wie das Originale.
    Mattscheibenjustage geht wie folgt (natürlich sollte die Filmebene von Anfang an möglichst genau wie vorher liegen): Das Abdeckteil kann man abnehmen, dann eine alte internationale 9x12 Kassette, die eh nicht ganz dicht war wie folgt modifizieren: Loch in die Rückwand bohren. Klaren Film einlegen, auf den man mit Fineliner einen Strich macht (oder gleich einen schwarzen Strich auf einer weißen Unterlage fotografieren und entwickeln). Mit einer Kb-SLR, am Besten mit lichtstarkem 50-er, auf oo fokussiert von vorne in die Mentor schauen, wenn die auch ein Objektiv montiert hat. Die Mentor solange fokussieren, bis der Strich auf dem Film in der Mentor im Sucher der Kb scharf ist. Mentor arretieren. Jetzt ist die Mentor auf oo scharf. Jetzt was in großer Entfernung mit der Mentor anvisieren und solange was bei der Mattscheibe unterlegen, bis das anvisierte Ziel scharf ist. Mattscheibe fixieren und fertig.

    Zeit ist nicht Geld.
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  • Achso, auf dem Bild ist das Rückteil nicht ganz gerade, da es nicht arretiert ist, das geht aber weiterhin, ich hab die Metallteile dafür adaptiert, hab es nur beim Foto vergessen....

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  • Das ist ein eigenartiges Plaubel-Rückteil, das ich mal als Beifang hatte. Naja, Mattscheibe braucht man bei der Mentor ja nicht und es hat den Vorteil, nicht dick aufzutragen und sonst auch klein zu sein. Das, was auf den Drehrahmen kommt hab ich mit Leisten nachgebaut, in die ich das Rückteil setzen konnte. So funktioniert das Rückteil wie das Originale.
    Mattscheibenjustage geht wie folgt (natürlich sollte die Filmebene von Anfang an möglichst genau wie vorher liegen): Das Abdeckteil kann man abnehmen, dann eine alte internationale 9x12 Kassette, die eh nicht ganz dicht war wie folgt modifizieren: Loch in die Rückwand bohren. Klaren Film einlegen, auf den man mit Fineliner einen Strich macht (oder gleich einen schwarzen Strich auf einer weißen Unterlage fotografieren und entwickeln). Mit einer Kb-SLR, am Besten mit lichtstarkem 50-er, auf oo fokussiert von vorne in die Mentor schauen, wenn die auch ein Objektiv montiert hat. Die Mentor solange fokussieren, bis der Strich auf dem Film in der Mentor im Sucher der Kb scharf ist. Mentor arretieren. Jetzt ist die Mentor auf oo scharf. Jetzt was in großer Entfernung mit der Mentor anvisieren und solange was bei der Mattscheibe unterlegen, bis das anvisierte Ziel scharf ist. Mattscheibe fixieren und fertig.

    Das problem SCHÄRFE- mit modernen kassetten , mattscheibe- spiegel- filmplan , ohne mattscheibe im rückteil ,habe ich bei meiner Mentor12x16 SLR mit einer modernen 9x12 Linhof kassette,bei der ich den kassettenboden (durch heraussägen )mit einer mattscheibe erestzt habe um damit die schärfeebene auf der obern mattscheibe einzustellen: jezt kan ich mit 4x5 filmen in farbe oder sv fotografieren. Diese kassette leihe ich gerne aus.

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