Digitalfotos per Beamer auf analoges Fotopapier belichten

    • Offizieller Beitrag

    KB Negative und Dias habe auch schon mit einem Projektor auf eine Große Mattscheibe/Folie projiziert und danach mit der Fuji S-3 auf derGegenseite abfotografiert um schnell in digitales Ergebnis in der Hand zu haben. Das wird auch mit dem Beamer gehen.

    Die Auflösung projezierter Dias ist um ein Vielfaches höher als die Auflösung eines handelsüblichen Beamers. Wenn Dir die 72dpi einer Tageszeitung als Auflösung reicht, wird das mit dem Beamer natürlich funktionieren.

  • Die Auflösung projezierter Dias ist um ein Vielfaches höher als die Auflösung eines handelsüblichen Beamers. Wenn Dir die 72dpi einer Tageszeitung als Auflösung reicht, wird das mit dem Beamer natürlich funktionieren.

    Die Hier gibt es noch ein Aspekt. Das gleiche Bild mit der gleichen Auflösung und mit der gleichen Rasterweite sieht auf dem Kunstdruck Papier komplett anders aus (Qualität) als auf dem Zeitungspapier. Das gleiche gilt auch; Kunstdruckpapier -> Fotopapier.

  • "gehen" im sinne von funktionieren tut das sicher. die frage dürfte nur sein: sieht es - bei gleichen vergrößerungsmaßstab - besser aus als herkömmlich produziert?

    es sei denn man will genau diesen gerasterten look als teil der bildaussage. wenn das so ist, wäre dann aber auch diese diskussion hier überflüssig.

    dislikes? wenn es dir in deiner kleinen welt weiterhilft...
    likes? lieber nicht. unnötig.

  • "gehen" im sinne von funktionieren tut das sicher. die frage dürfte nur sein: sieht es - bei gleichen vergrößerungsmaßstab - besser aus als herkömmlich produziert?

    es sei denn man will genau diesen gerasterten look als teil der bildaussage. wenn das so ist, wäre dann aber auch diese diskussion hier überflüssig.

    Nein! Und Nein! Man kann auch mal mit dem Fadenzähler in einem älteren Buch mal auf eine Strichzeichnung drauf schauen und danach in einem aus heutiger Zeit. Dan sieht man gleich wo der Unterschied liegt.

    Was den gerasterten look angeht; die Jenninger die 3,78 Pixel/mm auf einem Windows Monitor ohne Fadenzähler sehen. Bitte bei mir melden!!!

  • Es kommt drauf an was man machen will. Wen man ein weiches mit weniger Details Bild braucht. warum nicht? Es wird sich wie ein Weichzeichner/Strumpfhose, Vaseline…. vor dem Vergrößerungsobjektiv auswirken.


    geo, ja was denn nun? geht's oder geht's nicht? oben hatte ich geschrieben:

    "gehen" im sinne von funktionieren tut das sicher. die frage dürfte nur sein: sieht es - bei gleichen vergrößerungsmaßstab - besser aus als herkömmlich produziert?

    darauf folgte von dir ein unmöglich zu missinterpretierendes

    "Nein! Und Nein!"

    so langsam habe ich den eindruck wir zwei sitzen hier an den enden eines wurmlochs: dein duktus und deine semantik überfordern meine kognitiven fähigkeiten, ich gesteh´s ganz offen.

    dislikes? wenn es dir in deiner kleinen welt weiterhilft...
    likes? lieber nicht. unnötig.

  • geo, ja was denn nun? geht's oder geht's nicht? oben hatte ich geschrieben:

    "gehen" im sinne von funktionieren tut das sicher. die frage dürfte nur sein: sieht es - bei gleichen vergrößerungsmaßstab - besser aus als herkömmlich produziert?

    darauf folgte von dir ein unmöglich zu missinterpretierendes

    "Nein! Und Nein!"

    so langsam habe ich den eindruck wir zwei sitzen hier an den enden eines wurmlochs: dein duktus und deine semantik überfordern meine kognitiven fähigkeiten, ich gesteh´s ganz offen.

    Ok. Ich habe es kapiert.
    Ein besseres Ergebnis mit der maximalen Schärfe und Detailzeichnung bei diesem Verfahren bekommst du im Vergleich zu Analog definitiv nicht.

  • Warum sollte es nicht gehen? Es wird etwas projiziert, auf eine Oberfläche, und die ist lichtempfindlich.

    Ich vermute aber, es wird mehr Überstrahlungen geben, und das aus zwei Gründen: einerseits durch die zeilenweise Projektion, die immer wieder zu neuem Auftreffen und Nachlassen des Lichtes auf der Oberfläche führt, andererseits durch die andere Lichtintensität, die entweder mehr Streulicht erzeugt oder aber länger auf die Oberfläche scheint.

    Was auch ins Gewicht fallen dürfte, ist das Objektiv. Ich habe noch keinen Beamer mit Apor-Rodagon gesehen. Sowie das Streulicht aus dem Beamer. Ist der an ein Notebook angeschlossen, spielt ja noch der Notebookbildschirm mit. Da wäre vielleicht ein Ipad mit aufgelegtem Fotopapier sinnvoller.

  • Moin zusammen,

    ich greife nochmal eine oben gestellte Frage auf: Warum sollte man auf dem Kontaktabzug eines Monitorbildes, das so fein auflöst, dass man mit dem bloße Auge davor sitzend keine Pixel erkennen kann, auf dem Kontakt davon plötzlich die Pixel sehen (5k iMac)? Sie werden doch durch das Kontakten nicht größer?
    Davon abgesehen gibt es das Unschärfeproblem durch die dicke Glasscheibe, was das Pixelproblem aber noch reduzieren müsste. Das Bild wird vermutlich unscharf, aber ich habe es noch nicht probiert.

    Probiert habe ich aber schon mal die Reproduktion des Monitorbildes. Das 5k Monitorbild auf Schwarzweißfilm abfotografiert. Bei korrekter Fokussierung sah ich aber Moire Effekte auf dem Negativ. Ein wenig zu defokussieren half. Das Problem bei dem Verfahren war nur der Kontrast. Der Film steilt die ganze Sache extrem auf. Man müsste dabei also schon einen extrem weich arbeitenden Film verwenden oder ausgleichend entwickeln.

    Digitale Bilder auf Fotopapier (Baryt wegen der Haptik) zu bringen durch ein direktes Verfahren fände ich sehr hilfreich, z. B. zu Backupzwecken oder einfach zum Angucken, statt es ausbelichten zu lassen.

    Auf Youtube gibt es auch Videos, bei denen ein Smartphone direkt in den Vergrößerer gelegt wird statt des Films. Habe ich ausprobiert, kommt aber recht wenig Licht unten an. Für einen Handabzug von 10x15cm oder so sollte die Auflösung aber locker ausreichen, wenn man nicht übersteigerte Ansprüche stellt und die Vorteile des Verfahrens sieht.

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