Vergleich: Scanner Flextight - DSLR

  • Bei einer Fachkamera auf der optischer Bank ist sogar der Schlitten (vorne wie hinten) mit integriert. Es lässt sich wie die Objektivebene so auch die Filmebene in der x und y Achse bewegen.

  • Mich würden ja mal Resultate interessieren. Theoretisieren bringt nur Spekulatius.

    Bei einem Balgen z.B., wie klappt das Scharfstellen, wie gut ist die Parallelität? Ich habe weiter oben geschrieben, daß bei meinem Makroobjektiv schon eine winzige Drehung des Schneckengangs dafür sorgte, daß die Schärfe nicht mehr genau auf der Vorlge lag. Kann man einen Balgen so genau einstellen?
    Es ist ja nicht zufällig, daß Kameras für Digitalrückteile häufig als Pfannkuchenkamera daherkommen. Da ist die Maßhaltigkeit für die Parallelität besser und der Schneckengang für die Fokussierung ist treffsicherer.
    Oder mit Autofokus; stellt der tatsächlich die Schärfe optimal ein?
    Bei den Zusammenbackern; von schneller als Scannen kann da wirklich nicht mehr die Rede sein. Wenn man die Zeit sich nimmt: ist das Resultat der großen Datei würdig?

    Zeigt doch mal Resultate.

  • Kann man einen Balgen so genau einstellen?


    Oder mit Autofokus; stellt der tatsächlich die Schärfe optimal ein?


    Ja selbstverständlich! Das Zauberwort heißt Einstellschlitten.Wenn der sich (hoffentlich) am Balgengerät befindliche nicht exakt genug ist dann gibt es im Handel solche die auch für extreme Makros taugen. Sie kosten leider ordentlich Geld.

    Das gilt übrigens auch für Dich: Die Schärfe stellt man bei Makroaufnahmen besser nicht am Objektiv ein sondern man verändert den Abstand.

    Ob der AF ausreichend genau ist liegt an der verwendeten Kamera. Bei Deiner Canon sollte die Scharfeinstellung über den Liveview und einem guten AF-Objektiv möglich sein. Meine Digitalkamera stellt z.B. zusammen mit einem Makroobjektiv viel genauer ein als ich es jemals von Hand (mit dem Auge) könnte.

  • Hallo,

    Diesch hat mir freundlicherweise das 4x5" Negativ zum Experimentieren ausgeliehen:

    Bei Abfotografieren in 9 Abschnitten mit der A7rII und einem Rodagon 135mm/5,6 Vergrößerungsobjektiv habe ich den im Bild gezeigten Aufbau benutzt.
    Durst M8 Vergrößerungssäule mit Linhof Kardan Bi System, ca. 50 Jahre alt.
    Das Objektiv bleibt fest an seiner Ausgangsposition. Die Kamera wird in x- und y-Richtung "durch das Bild gefahren". Zur Verschiebung in x-Richtung verschiebe ich die Kamera in der Rückteilstandarte (+/- 25 mm), in y-Richtung verschiebe ich die Standarte auf den Rohren.
    Abbildungsmaßstab ist hier 1:1,4
    Auflösung 2000 dpi (Muster 5.3) bis 2600 dpi (Muster 5.5)
    Zusammengesetzt wurde das Bild mit ptGui.
    Als Anhang die Ergebnisse.
    Mit diesem Verfahren bekomme ich fast die Ergebnisse, die Diesch mit dem Imacon Fletight 848 erreicht hat.
    Leider hatte ich keine exakte Planlage des Films.

    Gruß
    Rolf


    sein

    2 Mal editiert, zuletzt von Rolf (10. September 2019 um 09:42)

  • Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen aber die Photos wurden mit einer Canon 5ds gemacht.
    Die Kamera hat zwar viele Pixel, mehr aber auch nicht. Verglichen mit einer Sony a7r3 ist sie ziemlich im Hintertreffen.
    Verstehe nicht wie man eine 5ds mit einen Flextight vergleichen kann.
    Einfach mal beide Kameras hier eingeben, entspricht auch meiner persönlichen Erfahrung
    http://www.photonstophotos.net
    http://www.photonstophotos.net/Charts/PDR_Shadow.htm
    Grüße

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