Vergrößerer auf LED-Basis bauen

  • @HGR
    ..Wenn du eine LED an einen Draht und den an Netzteil/Schalter Löten kannst, sollte das aber kein Problem sein.

    Vielen Dank an numahu für diese freundliche Hilfe und die aufwendigen Hinweise, die mir für die
    kommenden Winterabende viele lehrreiche Anregungen geben.

    Schön, dass in diesem Forum dem weniger Informierten so geholfen wird.

    Gruß
    Hans-Gerd

  • Hier mal ein kleines Update:
    Der Kopf ist jetzt mit Alufolie lichdicht ausgekleidet. Erstmals werde ich 35mm Abzüge in 10×15cm machen.
    Dazu musste ich die LEDs schon extrem per PWM runterregeln. Bei G5 auf 8/254 und G0 32/254, bei Blende 22.

    Oben G5 unten G0 jeweils in neun f1/2 Schritten. Beim ersten G0 Abzug noch mit 8/254PWM Anteilen(?) Beim Zweiten mit 32/254 und siehe da: es Verschiebt sich um 2 Blenden nach oben. Heißt schon mal für mich: die Lichtmenge lässt sich damit gut steuern.
    Wie es mit Graduation und größerem Format aussieht muss ich noch schauen.
    Jemand eine Idee, wie das ohne Testnegativ Elegant geht?
    Schleiertest hat es soweit auch gut überstanden. Mit dem wirklich hellenDunkelroten LED-Licht lässt sich das Motiv wunderbar scharf stellen :)

  • Hallo zusammen,

    ich hänge mich hier mal an, obwohl der Thread schon quasi uralt ist.

    Da ich noch mehrere Ilford 500 Multigrade Köpfe mit den beiden integrierten gefilterten Halogenlampen besitze, kam mir die Idee, ob es möglich wäre, LEDs zu finden, die anstelle der Halogenlampen eingebaut werden könnten.

    Gibt es Eurer Erfahrung nach LEDs, die dafür geeignet wären?

    Ideal wären wohl je eine grüne und blaue LED, die groß und hell genug wären, die Halogenlampen zu ersetzen. Gibt es solche? Die Filterung der LEDs wäre ja durch die beiden Farbfilter schon perfekt erledigt. Die Ansteuerung der LEDs lassen wir erstmal außen vor.

    Oder ist es besser, einen Flächenstrahler zu bauen und den in die Mischkammer zu setzen wie beim Heiland Kopf?

    Ich habe die Ilford Köpfe auf einem Laborator 1200 und einem Beseler 45MXT, für einen Focomat 1c wollte ich mir auch noch einen Adapter bauen.

    Mich stören an der originalen Ilford 500 Lösung die sehr langen Belichtungszeiten bei etwas dichteren Filmen und daß die Lampen nicht so einfach und günstig zu beschaffen sind.

  • Hi,

    ich habe da Epistar LEDs eingebaut, jeweils 2 in Rot,Grün und Blau in 10W. Der Verkäufer auf Ebay sitzt leider in UK ,d.h. Zoll, aber die sind hinreichend monochromatisch um gute Ergebnisse zu liefern.

    Link: Epistar LEDs Ebay

    Die gibt es auch in 20,30 und 100W. mit entsprechender Kühlung versehen sollte das funktionieren.

    Mein Problem war die Untereinander abzustimmen, damit die gewünschte Belichtung in einem vernünftigen Zeitfenster lag. Bei voller Leistung war das sonst im zehntelsekunden Bereich, da half die Pulsweitenmodulations-Steuerung schon sehr viel.

    Es gibt auch einfache Module für PWM und Netzteile Für LED die das auch können.

    Mit meiner Mischkammer war ich nicht so zufrieden, aber sicher ist die Ilford besser konzipiert.

    Ansonsten könntest du dir aus den LEDs immer noch eine einfacherer Flächenstrahler bauen (Siehe Beiträge)

    Viel Spass beim Basteln

    MfG

    Michi

  • Ich kenne den Ilford 500 nur aus einer Buchbeschreibung von Ilford. Ich denke aber, dass ein Umbau nicht funktionieren wird. Halogenlampen und LEDs sind so unterschiedlich, dass das Gerät inklusive Steuerung praktisch komplett neu gebaut werden muss. Halogenlampen haben eine Arbeitstemperatur von 500 bis 600 Grad Celsius auf dem Glaskolben. Damit sie die halten können, sind sie sehr kompakt gebaut. LEDs dürfen nicht wärmer als 80 Grad Celsius werden und brauchen daher viel Kühlfläche. Dafür ist oft der Platz nicht vorhanden. Deshalb gibt es keine LEDs in Reflektoren dieser Größe eingebaut, die erforderliche Lichtleistung erbringen können.

    Von dem Steuergerät wird die Lichtleistung geregelt. Diese Regelung funktioniert nur mit den Halogenlampen. LEDs kann man auch regeln, aber dazu benötigt man eine ganz andere Technik.

    Die Filter sind perfekt auf das Spektrum der Halogenlampen abgestimmt. Die Spektren von LEDs sind nur zufällig dafür geeignet. Für das Auge mag das alles gleich aussehen, das Fotopapier sieht das aber alles ganz anders.

    LEDs sind eine wunderbare Beleuchtung für Vergrößerer. Aber meist erfordern sie einen kompletten Neubau, um gut zu funktionieren. An meinen Vergrößerern dienen die Colorköpfe nur noch als Gegengewicht für die Höhenverstellung.

    Viele Grüße

    Renate

  • Halogenlampen und LEDs sind so unterschiedlich, dass das Gerät inklusive Steuerung praktisch komplett neu gebaut werden muss.

    Das ist mir natürlich klar, man braucht ein Interface, um aus der gesteuerten Trafospannung die LEDs zu versorgen. Darum geht es mir aber erstmal gar nicht, sondern um die Frage, ob es LEDs mit passendem Spektrum und ausreichender Helligkeit gibt, die man direkt an die Stelle der Halogenlampen setzen könnte. Belüftung ist vorhanden.

    Die Filter sind perfekt auf das Spektrum der Halogenlampen abgestimmt. Die Spektren von LEDs sind nur zufällig dafür geeignet. Für das Auge mag das alles gleich aussehen, das Fotopapier sieht das aber alles ganz anders.

    Wenn die LEDs bei der Wellenlänge der Filter genug Licht abgeben, wäre das egal. Die Filter würden schmalbandig den relevanten Teil durchlassen.

    Die Halogenlampen leuchten in eine Mischkammer, da bleibt nicht mehr viel Licht von übrig an der Filmebene. Zielführender ist da wohl ein LED Kopf wie die Heiland Kaltlichtquelle. Mit allem drum und dran liegt man im Bereich mehrerer Tausend Euro. Lohnt sich für mich nicht, so wichtig ist mir das nicht.

    Mein Problem war die Untereinander abzustimmen, damit die gewünschte Belichtung in einem vernünftigen Zeitfenster lag. Bei voller Leistung war das sonst im zehntelsekunden Bereich, da half die Pulsweitenmodulations-Steuerung schon sehr viel.

    Danke für den Link. Also würdest Du sagen, dass die LEDs schon genug Licht im relevanten Wellenlängenbereich machen, oder? Auch dann, wenn die an der Stelle der Halogenlampen in den Mischkammer reinleuchten? Oder hast Du die kurz oberhalb der Filmebene angeordnet?

  • Danke für den Link. Also würdest Du sagen, dass die LEDs schon genug Licht im relevanten Wellenlängenbereich machen, oder? Auch dann, wenn die an der Stelle der Halogenlampen in den Mischkammer reinleuchten? Oder hast Du die kurz oberhalb der Filmebene angeordnet

    Aus dem Bauch raus, also absolut subjektiv und mit Restrisiko, würde ich sagen, dass die LED bei der gewünschten Wellenlänge 10mal effizienter sind. D.h.statt 500W Halogen würden 50W LED in Grün und Blau reichen.

    Das liegt wohl an den unterschiedlichen Strahlungsspektren, bzw. das Halogenbirnen ein kontinuierliches Spektrum besitzen.

    Bei der Berechnung der Strahlungsleistung bei einer bestimmten Wellenlänge (LED vs Halogen) müsste ich gerade wirklich überlegen, evt hat da Renate eine Idee?

    Die Filter halte ich hier für überflüssig, die schlucken im bestenfall Licht, im schlechtesten Fall passt die Wellenlänge nicht ganz und du filterst die LED nahezu komplett raus. Weiße LEDs würde ich nicht verwenden, da verwandelst du nur wieder geschätzt 90% der Lichtleistung am Filter in Wärme.

    Effizienter als die Ilford Mischkammer ist sicher die Methode mit der Streuscheibe,damit kommt man sicher zu kürzeren Belichtungszeiten als beim einfachen Umbau.

    Bei mir sitzen die LED einfach Mittig 85mm über einer 45% opaken Scheibe aus Plexiglas. Das reicht für kurze Belichtungszeiten. Die Ausleuchtung ist mir subjektiv auch gleichmäßig genug. Randabfall und dergleichen sind mir nicht aufgefallen. Nachgemessen habe ich das allerdings nicht.

    Wenn ich dazu Renates Punkte so lese, Würde ich wohl auch zum Neubau tendieren. Ich habe das damals ja auch nicht ganz ohne Grund so gemacht :/

    Der Kühlkörper sitzt bei mir auf dem Kopf nicht innerhalb, es gibt keine thermischen Probleme mit den LEDs.

    Alles was die Mischköpfe sonst mechanisch erledigen lässt sich mit LEDs einfacher elektronisch realisieren (Dimmen, Filtern, Spliten).

    Das war auch der ausschlaggebende Punkt beim zum Neubau.

    Man kann alles an einem gut beleuchteten, zentralen Display einstellen, anstatt im Dunkeln an Rädchen am Kopf herumzudrehen.

    Vielleicht könnte man den unteren Teil des Kopfes als Flansch als passende Ausgangsbasis übernehmen. ist die Frage wieviel du neu bauen willst.

    MfG

    Michi

  • Der Wirkungsgrad von Halogenlampen liegt bei etwa 10 %, der Wirkungsgrad bei handelsüblichen LEDs liegt bei bis zu 40 %. Bei farbigen LEDs wird die gesamte Lichtleistung für die spezielle Farbe genutzt. Bei weißen LEDs wird die Lichtleistung auf alle Farbbereiche ungleichmäßig verteilt.

    Bei der Nutzung der Farbfilter geht immer ein Teil des Lichtes verloren. Wenn die Farbfilter nicht zum Spektrum der LEDs passen, geht auch Licht verloren, dass sonst das Papier belichten könnte. Dafür gibt es dann aber keine Verschmutzung der Farben an den Rändern des Spektrums, d.h. das Grün strahlt nicht ins Blau hinein.

    Ich benutze RGB-LEDs, die nicht perfekt zur Empfindlichkeit des Papiers passen, bekomme aber immer noch brauchbar kurze Belichtungszeiten. Die LED-Beleuchtung ist bei mir so konstruiert, dass ich jederzeit schnell zwischen LED- und herkömmlicher Halogenbeleuchtung wechseln kann. Am Vergrößerer wurden keine bleibenden Veränderungen vorgenommen. Das Konzept werde ich in einem eigenen Thread detailliert vorstellen.

    Viele Grüße

    Renate

  • Ich hätte da noch eine Frage ... - Geht mit der Zwei-Farben-Belichtung in Grün und Blau bzw. Filterung mit Gelb und Magenta nicht was verloren? Multigrade IV hat doch einen Drei-Emulsionen-Aufbau, Grün, Blau, und dazwischen Cyan, vgl. http://www.darkroomautomation.com/support/appnotevcworkings.pdf Seite 5.

    Anders gefragt: wo findet man die Wellenlängenspezifikationen der Kontrastwandelpapiere, damit man die blauen und grünen LED passend auswählen kann, damit man ja auch Cyan noch ermischt kriegt?

  • "The third emulsion is described as sensitive to blue but a bit less sensitive to green -
    for this discussion, we will refer to it as the ‘cyan emulsion’."

    Zitat aus dem oben genannten Dokument.

    Da steht eigentlich nur, dass die 3. Schicht ebenfalls blau und grün empfindlich ist, aber ein bisschen weniger grün empfindlich als die andere Schicht mit Blau und Grün. Sie wird "Cyan" genannt, hat aber nichts mit cyanfarbenem Licht zu tun. Grüne und blaue LEDs reichen auch bei diesem Papier zum Belichten aus.

    Viele Grüße

    Renate

  • aksak_maboul das habe ich bei Ilford dazu gefunden:

    Also an sich scheinen da nur die Grün und Blauen Lichtanteile wichtig zu sein.

    Ich mache das an sich mit Splitgrade: Blaue LED Graduation 5, grüne LED Graduation 0. (EDIT: Blau 450 nm | Grün 425 nm | Rot: 660 nm)

    Ich konnte da keine Unterschiede zu meinem alten Halogen-Kopf mit deaktivierten Filtern erkennen.

    Einmal editiert, zuletzt von numahu (4. April 2022 um 13:15)

  • Ich mache das an sich mit Splitgrade: Blaue LED Graduation 5, grüne LED Graduation 0. (EDIT: Blau 450 nm | Grün 425 nm | Rot: 660 nm)

    Der Vorteil von Splitgrade ist in diesem Fall, dass - weil das Mischungsverhältnis, also die Zeiten bei beiden Filterungen - per Messung oder Probestreifen ermittelt werden, die Sache quasi digital arbeitet und keine bekannten Kennlinien der Lampen erforderlich sind. Unabhängig von den Lampen und der übrigen Hardware entscheidet dann der Probestreifen, als Messung "über alles", ob die Dichte stimmt. Sämtliche Nichtlinearitäten der Lampen werden dadurch eliminiert.

  • 2 Anmerkungen:

    Die Farbe Grün liegt nicht, wie numahu schreibt, bei 425 nm, sondern irgendwo um 565 nm. (425 nm wären schon tiefblau.)

    Black&White

    Welche "Nichtlinearitäten" sind hier gemeint. Mir fällt da nichts Passendes ein.

  • Welche "Nichtlinearitäten" sind hier gemeint. Mir fällt da nichts Passendes ein.

    Beim Splitgrade Verfahren wird die Lampe nur an- oder ausgeschaltet. Es spielt keine Rolle, wie hell sie leuchtet. Das wird kompensiert durch die Belichtungszeit, die man per Probestreifen ermittelt hat.

    Anders ist das z.B. beim Ilford 500 Controller oder dem Heiland Controller im Einzelbelichtungs-Modus. Die steuern die Gradation durch unterschiedlich hell leuchtende Lampen, die gleichzeitig leuchten während der Belichtung. Die Linearität dieser Steuerung muss berücksichtigt werden, damit Gradation 2 auch wirklich 2 ist und 4 entsprechend auch 4. Dafür ässt sich bei Ilford eine Lampe heller oder dunkler vom Standardwert machen, um die Lampendegradation zu kompensieren.

  • Jo da habe ich blau und grün durcheinander geworfen =O

    Bei 425nm hat die die tiefblaue Royalblau-LED ihren Peak und bei 525 nm die grüne LED.

    Der Vorteil von Splitgrade ist in diesem Fall, dass - weil das Mischungsverhältnis, also die Zeiten bei beiden Filterungen - per Messung oder Probestreifen ermittelt werden, die Sache quasi digital arbeitet und keine bekannten Kennlinien der Lampen erforderlich sind. Unabhängig von den Lampen und der übrigen Hardware entscheidet dann der Probestreifen, als Messung "über alles", ob die Dichte stimmt. Sämtliche Nichtlinearitäten der Lampen werden dadurch eliminiert.

    Schon. Nur sollten die gefilterten Lampen/LED dann auch bei 0 und 5 liegen und nicht unbedingt die eine wesentlich stärker sein als die andere...Das macht sonst keinen Spass für ein Grad3 Bild, wenn die Zeiten total unterschiedlich sind und man die Blende gleich lassen will.

    Ich hatte davor andere LEDs verbaut die eher Richtung Grad 1 und 4 gingen, da sie noch banden im Jeweils anderen Wellenlänge Bereich aufwiesen, da ist das mit dem Splitgrade dann auch auf diesen Bereich beschränkt.

    Die Lampen zu dimmen und gleich lang belichten oder die Belichtung kürzer timen, bei gleicher Licht Intensität ist doch auch Äquivalent zueinander oder sehe ich das falsch?

    An sich könnte man da auch Tabellen mit Belichtungszeitverhältnissen für Graduationen errechnen bzw. experimentell herausfinden.

    Schön das sich so ein alter Thread wieder belebt :D

  • Ja, korrekt. Ich fragte danach, wieviel Licht über die dichroitischen Ilfordfilter noch ankommt bei den beiden LEDs. Da könnte man dann eine so dimmen, dass sie quasi gleich hell sind.

    Für die Schwärzung der Schicht ist das Produkt aus Zeit und Lichtmenge entscheidend, beides kann variiert werden. Wird das Farbgleichgewicht variiert, ist man bei Ilford 500, bei konstant leuchtenden LEDs bei Heiland.

    Im Grunde ist ja alles vorhanden, sogar doppelt und dreifach. Man müsste sich nur mal endlich aufraffen, was zu vergrößern. :mrgreen:

  • Im Grunde ist ja alles vorhanden, sogar doppelt und dreifach. Man müsste sich nur mal endlich aufraffen, was zu vergrößern. :mrgreen:


    Hmm, sehr nachdenklich macht mich das. Ich finde, Du hast recht.

    Vom Preis-Leistung-Verhältnis wäre vielleicht ein einfacher Holzkasten am besten, innen weiß, außen schwarz. Oder ein 1,50 Euro teurer schwarzer Baueimer aus dem Bauhaus, in den man weiße Farbe gegossen hat.

    Darin vier Lampenfassungen E27, für 4 30-Watt-LED-Glühbirnen mit 4000K (eigentlich würden zwei reichen, oder eine große 125mm 4000K E27-Globe von Osram, 1800 Lumen). Ein Stecker für die Zeitschaltuhr, ein milchiges Perspex zur Diffusion, und unter dem Objektiv dann Einlegefilter. Hell, geräuschlos, intuitiv, billig.

    Für die eingesparten 300-400 Euro kriegt man drei bis vier 100er-Packungen Fomabrom Variant III in 8x10, und los gehr's. S'ist zum Glück keine Raketenwissenschaft.

    Ich sehe das Problem mehr im Prozessganzen. Die Art der Weiterverarbeitung bedingt eine bestimmte Herangehensweise, von Anfang an. Erst wenn ich weiß, wie mein Papier im Entwickler Bilder herauskommen lässt und wie die dann am Ende aufgezogen vor mir stehen, kann ich beurteilen, mit welchen Mitteln und auf welche Art und Weise ich sie aufnehme. Dafür muss man aber auch viele Bilder vergleichen - und ausmustern. Für dieses muss man aber zuerst mal viel - produzieren ...

    Für mich passt z.B. der neutralkalte Bildton von Fomabrom Variant in Moersch Eco 1+9 nicht zum Orangefilter der Aufnahme, meine spezifischen Sujets vorausgesetzt - das wirkt für meinen Geschmack zu metallisch, zu bleigrau. Entsprechend habe ich viel Ausschuss produziert, bis mir das klar wurde.

    Die Frage, ob ich dieses Bleigrau nun aber mit Festgradationen oder durch Splitten erzeuge, per Einlegefilter oder per 500 CPM, oder Arduono, ist so spezifisch, dass sie eigentlich vernachlässigbar wäre.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!