• Auf jeden Fall sollte man nicht mit 8bit scannen, IMHO. Das würde bedeuten das maximal 256 verschiedene Grautöne in der Datei sind.

    Sehe ich genauso.
    Aber nochmal: ich warne davor, immer mit der Höchstauflösung zu scannen, Leute, das bringt nichts. Rechnet Euch mal aus, wieviel ihr braucht, wenn ihr nicht die Automatik Eurer Scanner benutzt. Einfach cm x cm x faktor 2 (sicherheitsfaktor, der von jedem Programm gefordert wird) und ihr habt die Auflösung für Euer gewünschtes Format. Bei Inch halt mal 2,45 und ihr habt die dpi Auflösung

  • Die Auflösung, die in diesem Format bei sorgfältiger Arbeit erzielt werden kann, ist schon wirklich beeindruckend. Schön fand ich auch, wie gut Du die Belichtung hingekriegt hast. Das Wasser hat diesen schönen Schimmer ...

    LG Ralph

  • Sieht erstmal gut aus. Wenn auch klein. Habs downgeloadet und "ui!"Was für Details :)

    Das mit einem Filter (86mm heisst auch für mich "neu kaufen") hätte ich auch gemacht. Bei KB oder MF meist gefiltert.

    Scannen? Ähm. D850 und ne LED Leuchtplatte und das 60er Micro.

    Gruß Dieter

  • Hi
    ich habe es auch downgeloaded und bin von dem Scan Ergebnis begeistert.

    Wenn ich mir das so anschaue, wäre für mich auch der Schritt zum Scannen der richtige, da ich einfach keinen Platz für mein Fotolabor habe.
    Bei meinem Download gab es bei sehr großer Vergrößerung zwei Striche im Himmel. Was könnte das sein?

    Das Foto ist sehr gut und gefällt mir auch sehr gut

    Weiter so :)

    Gruß
    Klemens

    Man(n) ist nie zu alt was neues zu lernen.

  • Ich habe zwischenzeitlich festgestellt, daß Einscannen und Ausbelichten mehr bringt als Vergrößern im eigenen Labor.

    Das Labor mag für den Amateur schön, interessant und eine Herausforderung sein, was ich auch verstehe. Hat mir ja auch mal Spaß gemacht. Nur bin ich kein Purist und bin Neuem aufgeschlossen. Die ersten Ergebnisse mit Digitalausdrucken waren dürftig, trotzdem überraschend. - Kannte man ja so noch nicht (Tintenspritzer). Dann kam der Epson 4800, ein 8-Farben A2 Drucker. Der stach schon mal die Laborvergrößerung aus, allerdings mit der entsprechenden GMX-Software für den Druck (hieß ähnlich, erinnere mich gerade nicht mehr). Aber: Drucker € 4000.- (so erinnere ich mich) und die Software € 8000.-
    Also nur lohnend bei vielen Vergrößerungen. Hat sich (bei uns als Kleinbetrieb) nicht gerechnet, immer ist die Tinte eingetrocknet, wir mussten den Drucker wieder hochfahren, was sehr viel teure Tinte brauchte.
    Heute haben wir mit der Canon C1+ einen Laserdrucker A3+, der in SW 180 Seiten A4 pro Minute schafft und ca 30 in Farbe, doppelseitig bedruckt und FOGRA zertifiziert. Ist allerdings eine Standmaschine mit satten 500 kg Gewicht und 1,5qm Stellfläche. Davon haben wir 2 Stück. Das für unsere Prospekte, meine Poster gebe ich nach Mannheim an ein Labor, das mir auf Hahnemühle Papier Ausdrucke in Galeriequalität macht, an die ich im Labor nie herangekommen wäre. Auch das REM in Mannheim (Reiß-Engelhorn Museum) arbeitet mit diesem "Labor" zusammen. - Mit Erfolg.

    Damit ist das Labor für mich Geschichte und daher findet man meine Geräte ja auch im Verkauf.

    Gruß
    Winfried

  • Ich habe zwischenzeitlich festgestellt, daß Einscannen und Ausbelichten mehr bringt als Vergrößern im eigenen Labor.

    Tja. Das ist genau der Grund, weshalb ich auf das "hybride Arbeiten" umgestiegen bin. Vor Allem natürlich bei größeren Formaten (eigentlich alles ab 30x40), aber auch ganz trivial: Pinholes z.B. lassen sich mit Bildverarbeitungsprogrammen entschieden leichter korrigieren als auf Negativ/Vergrößerung.

    Aber selbstverständlich hat auch die chemische Bilderzeugung ihren Reiz; ich denke mir, das ist dann so wie mit Kollodiumprozessen o.ä. Die Freude an sowas möchte ich niemandem verderben.

    Nachdenkliche Grüße, hp

    Al é bun sciöch' al é ...

  • Kollodium ist ja auch so eine Art Hobby für sich.

    Ich glaube nicht, daß jemand damit akkurate Sachaufnahmen machen möchte. Mann will halt zurück zu den Anfängen der Fotografie, was ich allerdings für bedenklich halte: Das Verfahren ist sehr gefährlich, was die Gesundheit anbelangt. Damals wurden die nie sehr alt....
    - weshalb ich dieses und auch andere Verfahren nie machen würde.

    Gruß
    Winfried

  • Auch wenn es jetzt arg off-topic wird: Abgesehen von der spektralen Empfindlichkeit (die andererseits auch ihren Reiz hat) sind Schärfe und Detailreichtum der historischen (!) Kollodiumplatten nicht zu toppen.

    Al é bun sciöch' al é ...

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