JOBO CPP classic - JOBO stellt neuen Prozessor vor

    • Offizieller Beitrag

    PRESSEMITTEILUNG

    14. Mai 2019 – JOBO CPP Classic

    JOBO baut exklusive CPP Classic Variante für die Filmphotographen in China

    Retro ist in. Auf den ersten Blick sieht es aus wie eine reine Modeerscheinung, wenn JOBO den neuen CPP-3 nun als CPP Classic Variante auf den Markt bringt. Aber warum gerade für China?

    Der CPP-3 ist ein modernes Gerät und lässt eigentlich keine Wünsche offen. Alle Einstellungen können in dem großen halbautomatischen Entwicklungsgerät von JOBO vorgenommen werden. Eine Vielzahl von Prozessen ist hinterlegt, egal ob E-6 als 6-Bad oder 3-Bad für die Diafilmentwicklung eingesetzt werden soll oder C-41 für Colornegative. Sehr bequem lassen sich auch Schwarz-Weiß-Prozesse für verschiedene Entwicklungszeiten hinterlegen. Der praktische Timer gibt dann automatisch die Signale für den Chemiewechsel oder die Wässerung.

    Prof. Feng Jian Guo unterrichtet in Beijing an der berühmten Tsingua Universität Photographie. Er arbeitet ausschließlich im 8x10“ Format und vertraut seine Filme nur der JOBO Expert Drum an. Sein Prozessor ist ein alter, betagter CPP-2. Die Frage, warum er nicht auf ein neues absolut zuverlässiges Gerät wie den CPP-3 mit modernem Bedienpanel umsteigt, lässt sich schnell beantworten. Prof. Feng spricht chinesisch und japanisch, aber weder englisch noch deutsch.

    Und aller Globalisierung zum Trotz ist ein Konvergieren der 83,000 chinesischen Schriftzeichen mit den 26 lateinischen Buchstaben der westlichen Welt bislang nicht in Sicht. JOBO musste die erstaunliche Erkenntnis gewinnen, dass so gut wie kein Filmphotograph ins Labor geht, um eine andere Sprache zu lernen, sondern um sein latentes Bild in ein entwickeltes Negativ zu verwandeln. Zum Glück war JOBO schon immer bewusst, dass die Filmentwicklung möglichst ohne Schlieren und mit perfekt gesteuertem Kontrast bewerkstelligt werden soll. Auch im Land der Mitte wird seit Jahrzehnten von fast allen Filmphotographen auf die exakte Rotationsentwicklung der JOBO-Prozessoren zurückgegriffen. Mit Vorliebe jedoch auf Entwicklungsgeräten ohne Sprachbarriere...

    Wei-Chieh Lin, der Distributor von JOBO in China hat sich mit seinem wichtigsten Kunden zusammengetan und eine genügend große Order platziert, um statt CPP-3 einen CPP Classic entwickelt und geliefert zu bekommen. Der CPP Classic hat 4 Knöpfe. Hauptschalter, Pumpe ein/aus, Temperaturregelung, Rotationsgeschwindigkeit. Sprachkenntnisse braucht man zur Bedienung des CPP Classic eigentlich gar nicht. Der CPP Classic wird exklusiv von Wei-Chieh Lin vertrieben und ist ansonsten ausschließlich über den Online-Shop von JOBO erhältlich – zum selben Preis wie der CPP-3. Der CPP Classic mit Lift kostet 3.390 EUR.



    (Bild eines Prototypen der CPP classic, ©forum für grossformatfotografie, 2019)

  • Ich wunderte mich.
    Sauteuer und wenig professionell. Ich verkaufe gerademeine ATL-III, DAS war noch ein Gerät, da alles kann und auf das Fuji und Kodak seine Eetwicklungstestes gemachthat. Was besseres gab es nicht.

    Ihr könnt die Maschine bei mirkaufen, mitden entsprechenden Dosen!

    Gruß
    Winfried

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!