• hmmm. so richtig konnte ich nichts finden.

    Es ist ein Episkop Objektiv... also irgendwas was zum Projezieren gedacht war.


    Reine Episkope hatte ich noch nicht bei der Hand.
    Epidiaskope projezieren 24x36mm bis 9x12cm Dias in klasssischer Projektormanier auf Durchsichtbasis.
    Dann gibts in dem Gerät noch eine Vorrichtung, welche das Andiewandwerfen von Aufsichtsvorlagen (z.B. Bücher) ermöglicht.

    Die Diaprojektive können gewechselt werden, je nach Betrachtungsabstand und Diaformat.
    Das etwas größere Objektiv, Meines hat 420mm, und übernimmt den Aufsichtbildwurf.

    So sieht ein Epidiaskop mit seinen knapp 40 Kg und im unmittelbaren Größenvergleich aus:

    Die 40 Kg Hund kennste ja :)

    Und hier hast Du gesesssen, aber die Globica daneben (im Bild mit einem 3,6/420er Epidon) hast Du vermutlich übersehen:

    Das Epidiaskop stand hinter Ralf im Originalkästle an der Wand.

    ...

  • hast du das objektiv auch mal zum bilder machen verwendet?

    Ich habs mal drangehängt, aber dank etwas Auswahl greif ich meist auf andere Optiken zurück.
    Was du da zeigst, das sehe ich bei mir auch, und solch ein Bokeh finde ich eigentlich gruselig.
    Woraus sich für mich persönlich aus dem gezeigten Bild ergäbe, den Hintergrund in der Duka wegzuschwärzen - womit Du dem Alex T. durchaus ein Stück näher kommen könntest :)


    Wenn Du die Linse mal öffnen solltest, erkennst Du schnell Grenzen, die einem das Projezieren verleiden dürften.
    Für ein Buch in der Schulklasse hats aber wohl gereicht...

    DPP ist übrigens nicht feuerfest, solltest Du durch dieses opake Material mal lichtgewaltig durchprojezieren wollen ...

    ...

  • Hab es heute auf eine krude Platine gezimmert und nur mal eben die 8×10-Mattscheibe begutachtet. Sieht prima aus und ich konnte bei maximaler Verschiebung noch nicht den Rand des Bildkreises entdecken … aber jetzt sind wir maximal off-topic :D

  • Wenn Du etwas Geduld hast – vielleicht trete ich meins ja auch wieder ab. Erstmal ein wenig damit spielen … an den Rändern wird es bei 8×10 aber unscharf … ist ja leider auch mangels Blende nicht durch Abblenden zu beheben. Für Portraits sollte es aber evtl. nicht schlecht sein, die Mitte ist sehr scharf. Ich muss mal Bilder machen!

  • hmmm... unscharf ist natürlich nicht so schön... für portraits würde ich es nicht nehmen (da nehme ich die längeren Brennweiten), sondern eher für Landschaft und Architektur. ich stehe zwar schon auf unschärfe, aber eben auch gezielt... für 30€ zum spielen aber trotzdem nett.

  • Da dieser Thread ohnehin schon verunreigt ist ;) hier ein schneller Vergleich Fujinon-Xerox 240mm/4.5 vs. Fujinon NW 210mm/5.6 bei gleicher Entfernung, beide offen. Ist aber irgendwie auch nicht hilfreich … mit dem 210 hätte ich zum Vergleich vielleicht sinnvollerweise näher rangehen müssen. Überhaupt wäre eine Szene mit mehr Elementen sicher hilfreicher gewesen um da etwas zu vergleichen, aber nun habe ich erstmal nur das hier:

    -Make=Sinar
    -Model=F
    -ISO=3
    Scanner Make: Epson
    Scanner Model: v750
    Film Make: Ilford
    Film Type: MGIV
    Exposure Index: 3
    Developer: Cenol
    18×24

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