Luzern und Umgebung

  • Zum KKL meinem Arbeitsort seit 19 Jahren, gefällt mir gut und dank der Spiegelung des Daches finde ich die Komposition sehr gelungen!
    Wer das Gebäude als ganzes in der Zentralperspektive sehen will kann auf meine veraltete HP gehen da habe ich es mit dem 47mm Schneider XL in 4x5 fotografiert: http://www.artfoto.ch
    Bei dem hohen Gebäude ist sehr gut der Tarzaneffekt zu sehen, weil die Kamera im Lot hattest! Oben wirkt es breiter wie unten, eine leicht Differgenz finde ich schöner bei so hohen Gebäuden, wirkt dann natürlicher!

    Aber du lieferst sehr schöne Bilder alle Achtung! LG Armin

    Seit 19 Jahren? Da warst du ja fast von Anfang an dabei. :) Auf deinem Bild kommt die Mächtigkeit des Daches und generell die Architektur des Gebäudes gut zur Geltung, gefällt mir. Mit meinen 75mm komme ich da nicht ganz hin.
    Mit dem Tarzaneffekt hast du natürlich Recht. Ich muss da erst mal ein Gefühl dafür kriegen. Werde mich mal bei weiteren Aufnahmen genauer darauf achten.

    Die Aufnahme vom Kunst und Kongresshaus finde klasse.
    Ich könnte mir die ganze Aufnahme auch zur sogenannten blauen Stunde oder Nachts vorstellen.
    Matthias

    Danke! In Farbe kommt das sicher gut zur blauen Stunde. Versuche ich vielleicht auch mal. Da dürfte der Platz vor dem Gebäude aber nicht so menschenleer sein :)

    Die Spiegelung des Kunst und Kongresshauses im Teich bringt sicherlich die Idee des Architekten, das Gebäude in Bezug zum See zu setzen sehr schön zum Ausdruck.
    Zu Hochhäusern herrschen auch in München sehr unterschiedliche Meinungen. Ich finde, dein Bild setzt durchaus ästhetische Momente und zeigt, dass sie auch zu einem attraktiven Stadtbild gehören können. Zum "Tarzaneffekt" wurde hier im Forum ja schon umfangreich diskutiert. Ich schließe mich der Meinung an, dass bei diesem Bild eine geringe Abweichung vom Lot der Sehgewohnheit der meisten Betrachter gerechter werden könnte.

    Ja so genau senkrecht wirken die Wohntürme etwas "eigenartig". Muss ich mal noch anders versuchen. Was die Ästhetik der Wohntürme anbelangt handelt es sich dabei immerhin um zwei sehr edle und sorgsam geplante Gebäude. Kann man nicht von allen Hochhäusern behaupten :)

    ich finde, es gibt von bild zu bild eine steigerung, toll! beim 2. hätte ich etwas weniger wasser gezeigt, beim 3. die lücke zwischen den häusern vergrößert

    Danke dir für deine Einschätzung! Welche Lücke würdest du bei Bild 3 noch etwas grösser machen?

    Ich empfinde den Ausschnitt als richtig, da sich das Vordach im Teich genau an der richtigen Stelle spiegelt.Anders wäre der Bildaufbau nicht so passend.
    Auch die anderen Aufnahmen gefallen mir sehr gut.

    Allerdings frage ich mich, warum man einen 27 DIN Film an der Großbild verwendet. Weil er weicher bei der Entwicklung wird ?? Ich verwende an der GB eher 15 DIN Filme, maximal 21 DIN. Ist aber Geschmachssache.

    Gruß
    Winfried

    Könntest du noch etwas ausführen, weshalb du einen anderen Film bevorzugen würdest? Wie zu Beginn schon geschrieben, ich bin völliger Neuling in der Analog- und Grossformatfotografie. Um ehrlich zu sein, weiss ich grad nicht, was es mit den Din-Angaben auf sich hat.

    Das habe ich an anderer Stelle auch schon mal gefragt, allerdings keine mich befriedigende Antwort bekommen.Das Foto ganz oben ist mir viel zu grau, die Wände sind doch sicher weiß.

    Kann schon sein, dass ich da was falsch gemacht habe. Allerdings entstand die Aufnahme vor Sonnenaufgang, also ohne direktes Licht. Da werden manchmal auch weisse Wände grau.

    Nun ich denke das entspricht der Wahrnehmung während der blauen Stunde also kurz vor Sonnenaufgang! Aber für dich könnte er sicher noch eine hellere weissere Version einstellen;--))
    FG Armin

    Oder ich mach in ein paar Tagen noch ne Aufnahme etwas später mit Sonnenlicht auf den weissen Wänden :)

    Ich hätte da zu jedem der Fotos einen Vorschlag, immer davon ausgehend, daß das Foto gut aussehen soll.

    Was würdest du denn anders machen? Du darfst auch gerne deine Version hier einstellen.

    Beider Aufnahme "Wohntürme Allmend" erstaunt mich, dass der geringe Bildkreis des Grandagon 75mm für diese Perspektive ausgereicht hat.

    Ich war mit dem Shift völlig am Anschlag, aber es ging grad knapp.

  • Ich hätte da zu jedem der Fotos einen Vorschlag, immer davon ausgehend, daß das Foto gut aussehen soll


    Das hast du für mich aber komplett verrissen.

    Du bist Deinen eigenen Bildern nach anscheinend viel in der prallen Sonne unterwegs; ich hingegen weiß in etwa, wie weich das Licht des Morgens daherkommt.
    Und das hat der selbsterklärte Anfänger hier (Bild 1) wohl unbestritten sehr gut gemeistert.
    Dezente Auffrischung einiger Lichter, das wird er schon noch lernen.
    Für mich sind das TOP- Anfängerbilder, und kleine "Schönheitsfehler" kein Grund, gleich die gesamte Bildstimmung zu vernichten.

    Und ich setz gleich noch einen drauf:
    Als bekennender Gegner von überkorrigierten Fluchtlinien muß ich sagen, dass jene für mich an den Wohntürmen, in dieser Gesamtkomposition, einen hervorragenden Eindruck hinterlassen.
    Ich finde das Bild bombastisch, vom ersten Anblick, und fortwährend.

    Für mich geht diese Komposition eher schon deutlich in Richtung "eigene Bildsprache", und ich hoffe, dass sich der Kollege auch hier nicht reinreden lässt.


    Nun noch mal zur Filmfrage, die ich an dieser Stelle ( thread wie Forum) eigentlich schon fast bedenklich fand.
    Bildbesprechung war das jedenfalls nicht, oder bemängeln die Herren hier etwa offensichtliche Mankos der Filmeigenschaften? Ich erkenne nichts Beklagenswertes, kann aber vielleicht mal etwas Licht vor die trübe Linse scheffeln:

    - Schichtaufbau und Silberkorngrößen von niedrig/hochempfindlichen Filmen bedingen unterschiedliche Filmcharakteristika.

    - Es gibt weitere begehrenswerte Eigenschaften, die es derzeit und meines Wissens ausschließlich auf 400er Material gibt.

    - Mit beispielsweise 25 Aasa, orthochromatischer Natur, und 400 Asa, superpanchromatisch sensibilisiert, kann eine verdammt breite Palette abgedeckt werden.

    Hauptsächlich wegen Punkt 2 und 3 habe ich selbst immer auch einen 400er in der Tasche; warum darauf verzichten?

    VG,
    Ritchie

    ...

  • Seit 19 Jahren? Da warst du ja fast von Anfang an dabei.

    Ja ich gehöre zum Inventar....!
    Und bin der letzte Techniker der so lange dabei ist! Einer wurde schon pensioniert und bei mir wird es in 3 Jahren sein!

    " You push the button and we do the rest."
    Kodak Werbespruch!
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    "You push the button and the pixels do the rest"

  • Könntest du noch etwas ausführen, weshalb du einen anderen Film bevorzugen würdest? Wie zu Beginn schon geschrieben, ich bin völliger Neuling in der Analog- und Grossformatfotografie. Um ehrlich zu sein, weiss ich grad nicht, was es mit den Din-Angaben auf sich hat.

    Ich verwende die Großbildkamera nicht nur der Verstellmöglichkeiten wegen, sondern auch wegen deren großem Format und der Tatsache, daß ich dadurch ein erheblich feinkörnigeres Negativ bekomme. Daher verwende ich nur Filme mit niedriger Empfindlichkeit, da diese feinkörniger sind. Wir vergrößern unsere Aufnahmen zwar meist für Archive und Museen im Format 18/24cm (da macht sich das Korn nicht bemerkbar), aber auch oft im Format 90/120cm und größer für Ausstellungen und dazu brauche ich die Feinkörnigkeit.

    Gruß
    Winfried

  • Ich kenne nur die blaue Stunde kurz vor Sonnenuntergang.
    Hat sich da was geändert?

    VG,
    Ritchie

    Nein aber einen ähnlichen Effekt hast du auch vor Sonnenaufgang!

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  • sondern auch wegen deren großem Format und der Tatsache, daß ich dadurch ein erheblich feinkörnigeres Negativ bekomme. Daher verwende ich nur Filme mit niedriger Empfindlichkeit, da diese feinkörniger sind.

    Die heutigen T-Kristall Filme wie TMax400 oder Delta 400 sind feinkörniger wie die früheren 100 er von vor 30-40 Jahren!
    Als ich mal vor ca. 25 Jahren eine Ausstellung hatte mit vielen SW Prints auf 30x40 cm die TMax 100 + 400 waren damals ziemlich neu, da meinte ein Profi Fotograf der meine Ausstellung besuchte, "haben sie mit MF fotografiert, oder?"
    War alles mit 35mm mit meiner Nikon F5/F100 und viele davon mit 400 ASA Filmen!

    Das waren noch Zeiten als Filmentwickler wie Kodak/Fuji/Ilford noch richtig viel Geld in die Forschung steckte!!

    FG Armin

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  • Nochmal zu meinem Vorschlag einer Aufnahme bei wenig oder ganz ohne natürliches Licht.
    Das Kunst Dingsbums ist als Meisterwerk der Baukunst sicher Nachts Beleuchtet. Bei dem Gebäude an sich ist dies relativ unerheblich, dies kann man mit Tageslicht sehr gut in Scene stetzen. Schwieriger ist es mit Wasserfontänen in der Brunnenschale. Man benötigt Gegenlicht um die Fotäne zum Leuchten zu bringen und einen dunklen Hintergrund vor dem sie sich absetzen kann. Nachts hätte man wenigsten den Dunkeln Hintergrund und die wahrschleinlich beleuchteten Fotänen. Evtuell kann man mit einem Blitzlicht einwenig Gegenlicht hinein zaubern.
    Matthias

  • Das KKL ist Nachts nicht beleuchtet aus Spargründen, es ist aber bei Veranstaltungen beleuchtet, aber da der Konzertsaal alleine schon über 250 mal pro Jahr bespielt wird, ist es schon relativ oft beleuchtet! Mindestens ein Teil davon, nämlich Trakt C Konzertsaal!
    Der Wagenbachbrunnen wird von innen unten nach oben beleuchtet, ist aber nur noch selten auf hoch gestellt, da er dann weit herum alles benetzt!

    FG Armin

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  • Das hast du für mich aber komplett verrissen.

    Wenn er Alternativen sieht, kann er selbst entscheiden: wenn es dann seine eigenen Interpretationen der Negative auswählt, ist die Sache doch gut.
    Bei meinen kleinen Akzentuierungen habe ich nur nur auf das Foto der Kirche und des Veranstaltungszentrums geachtet; die sollten gut aussehen (das Potenzial dafür hatten sie in meinen Augen, nur die Ausarbeitung fand ich steigerungsfähig). Das Foto von der Kirche ist dann eben eine typische Aufnahme bei diffusem Licht, also ohne Schatten. An den beiden Türmen ist mein Eingriff so klein, daß er eigentlich deinen Eindruck von den Türmen nicht stören kann.
    Wenn der Begriff "Anfänger" fällt, ist ein typisches Merkmal von "Anfänger"-Vergrößerungen das Grau-in-Grau. Normalerweise sieht man die Fotos ohne Geschichten und dann ist da ein graues Gebäudefoto, das einfach schlapp aussieht.

  • Normalerweise sieht man die Fotos ohne Geschichten und dann ist da ein graues Gebäudefoto, das einfach schlapp aussieht.


    Hier (Bild1) wurde auf die Aufnahmezeit, vor Sonnenaufgang, hingewiesen, und jetzt gleißt die Hütte in prallem Licht.
    Kann man natürlich machen, weil es geht, oder man geht etwas behutsamer vor.

    Ich finde das Original gerade wegen der ausgestrahlten Ruhe, die man vor Sonnenaufgang erwarten kann, sehr angenehm - Knalliges sehen wir ja heute Allenortes.

    ...

  • Tonwerte unten - Geometrie verändert (die Mitte stand gerade, der Rand rechts kippte nach rechts)

    Danke für deine "Interpretationen".

    Danke dir, Ritchie! Ich bin sehr dankbar um Anregungen zu den Bildern. Allerdings bin ich schon froh und zufrieden, wenn der Film richtig eingelegt war, die Belichtung und Schärfe einigermassen stimmte. Bei der Filmdiskussion habe ich immer noch nicht begriffen, wo das Problem liegt ?(

    Ja ich gehöre zum Inventar....!Und bin der letzte Techniker der so lange dabei ist! Einer wurde schon pensioniert und bei mir wird es in 3 Jahren sein!

    Da kennst du die Hütte ja in- und auswendig. Bis du auch für den Konzertsaal zuständig?

    Ich verwende die Großbildkamera nicht nur der Verstellmöglichkeiten wegen, sondern auch wegen deren großem Format und der Tatsache, daß ich dadurch ein erheblich feinkörnigeres Negativ bekomme. Daher verwende ich nur Filme mit niedriger Empfindlichkeit, da diese feinkörniger sind. Wir vergrößern unsere Aufnahmen zwar meist für Archive und Museen im Format 18/24cm (da macht sich das Korn nicht bemerkbar), aber auch oft im Format 90/120cm und größer für Ausstellungen und dazu brauche ich die Feinkörnigkeit.
    Gruß
    Winfried

    Ich dachte, der Tmax 100 sei feinkörnig? Irre ich mich da? Welchen Film würdest du denn empfehlen?

    na vom gebäude links zum hochhaus in der mitte. das linke gebäude ist mir auch einen ticken zu dominant, hätte es mehr beschnitten

    Gibt ja auch auf der rechten Seite noch eine "Hauslücke" :) Ich glaube, wenn ich die von dir erwähnte Lücke grösser mache, wird die Lücke auf der anderen Seite kleiner. Bin mir nicht sicher, ob das besser kommt. Bei der Dominanz des linken Gebäudes bin ich bei dir :)

    Nochmal zu meinem Vorschlag einer Aufnahme bei wenig oder ganz ohne natürliches Licht.
    Das Kunst Dingsbums ist als Meisterwerk der Baukunst sicher Nachts Beleuchtet. Bei dem Gebäude an sich ist dies relativ unerheblich, dies kann man mit Tageslicht sehr gut in Scene stetzen. Schwieriger ist es mit Wasserfontänen in der Brunnenschale. Man benötigt Gegenlicht um die Fotäne zum Leuchten zu bringen und einen dunklen Hintergrund vor dem sie sich absetzen kann. Nachts hätte man wenigsten den Dunkeln Hintergrund und die wahrschleinlich beleuchteten Fotänen. Evtuell kann man mit einem Blitzlicht einwenig Gegenlicht hinein zaubern.
    Matthias

    Ein paar Minuten nach meiner Aufnahme wäre die Sonne vielleicht hinter den Fontänen gewesen, hätte vielleicht auch schon geholfen. "Lichttechnisch" hast du sicher recht mit deinen Ausführungen. Ich bin vielleicht wieder mal am Abend da vor Ort, da kann ich mal was ausprobieren. Das Problem ist mehr, dass der Bereich vor dem Gebäude am Abend sehr belebt ist. Irgendwie mag ich da mit meiner Kiste nicht so sehr dort stehen. :(

    Wenn er Alternativen sieht, kann er selbst entscheiden: wenn es dann seine eigenen Interpretationen der Negative auswählt, ist die Sache doch gut.Bei meinen kleinen Akzentuierungen habe ich nur nur auf das Foto der Kirche und des Veranstaltungszentrums geachtet; die sollten gut aussehen (das Potenzial dafür hatten sie in meinen Augen, nur die Ausarbeitung fand ich steigerungsfähig). Das Foto von der Kirche ist dann eben eine typische Aufnahme bei diffusem Licht, also ohne Schatten. An den beiden Türmen ist mein Eingriff so klein, daß er eigentlich deinen Eindruck von den Türmen nicht stören kann.
    Wenn der Begriff "Anfänger" fällt, ist ein typisches Merkmal von "Anfänger"-Vergrößerungen das Grau-in-Grau. Normalerweise sieht man die Fotos ohne Geschichten und dann ist da ein graues Gebäudefoto, das einfach schlapp aussieht.

    Wie geschrieben, ich bin dankbar um deine Versionen. Ich komme von der digitalen Landschaftsfotografie her, da fotografiere ich praktisch ausschliesslich in der Dämmerung. Dass dies für SW-Architekturfotos vielleicht nicht ideal ist, habe ich jetzt bemerkt :) Klar mit Photoshop und Co. kann man da einiges hinbiegen (Und ich weiss ziemlich gut, was da alles so geht :) ). Ich steige jetzt in die Analogfotografie ein, weil ich aber genau dies nicht mehr tun will. Von daher gehe ich lieber bei besserem Licht für Architektur nochmals eine Aufnahme dort machen. Zeige ich dann hier wieder, wenn ich soweit bin.

    Hier (Bild1) wurde auf die Aufnahmezeit, vor Sonnenaufgang, hingewiesen, und jetzt gleißt die Hütte in prallem Licht.
    Kann man natürlich machen, weil es geht, oder man geht etwas behutsamer vor.

    Ich finde das Original gerade wegen der ausgestrahlten Ruhe, die man vor Sonnenaufgang erwarten kann, sehr angenehm - Knalliges sehen wir ja heute Allenortes.

    Wie oben geschrieben, ich lass es lieber so als was hinzubiegen und machs nochmals neu. Für Sonnenaufgang passts glaub nicht so schlecht, aber sicher gäbe es noch besseres Licht für die Aufnahme.

    Mich wundert, daß WB nicht, wie er das sonst tut, drangeschrieben hat, daß ein Architekturfoto bei Architekturlicht gemacht werden sollte.

    Was ist denn "Architekturlicht"?

  • Photoshop macht im Wesentlichen nur das, was man auch im Labor tun würde.

    Man kann Photoshop so brauchen, wie man im Labor arbeiten würde. Mit Photoshop geht aber auch noch viel viel mehr. Ich verwende(te) da vieles auch für meine Landschaftsfotos und ich weiss auch, was da meine Kollegen damit anstellen. Genau deshalb will ich mich dabei wieder auf das Minimum beschränken.

  • Ich habe nur die Möglichkeiten von Photoshop benutzt, die ich auch im Labor verwenden würde. Ich benutze im Photoshop eigentlich nur die Gradationskurve und nach Maskierung selektives Aufhellen oder Abdunkeln.

    Zur Aufnahme kurz bevor die Sonne aufgeht: Das gibt eine spezielle Farbigkeit. Bei SW unterscheidet es sich aber nicht von einer Aufnahme mit völlig bewölktem Himmel (diffuses Licht). Das hellste im Bild ist dann häufig der Himmel, so daß die eigentlichen Weißen grau werden, wenn man keine (Labor üblichen) Gegenmaßnahmen ergreift.

  • Mich wundert, daß WB nicht, wie er das sonst tut, drangeschrieben hat, daß ein Architekturfoto bei Architekturlicht gemacht werden sollte.

    Nicht immer "geht" ein richtiges Architekturlicht. Die Aufnahme muß nur gut ausgearbeitet sein, was bei diesen gezeigten Aufnahmen der Fall ist.

    Winfried

    P.S.: auch wenn ich für Licht und Schatten bei der Architektur bin, so kann ich tzotzdem umdenken, wenn`s anders eben nicht geht.

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