Kleinbild geht auch an Großformatkameras

  • Hallo,

    inzwischen habe ich mir in der Bucht diesen NEX-Adapter gekauft, mir dem ich sehr zufrieden bin.
    Die Kamera kann um +/- 24 mm verschoben und außerdem gedreht werden.
    Der Sensor befindet sich ca. 43 mm hinter der Filmebene.
    Der Adapter rastet bei +/- 12mm und 0 mm und bei 0° +/-90° und bei 180° ein.
    Mit der Sony A7 an diesem Adapter an der KARDAN-E mit dem ApoRodagon D 2x konnte ich so ein 24x36 mm² Negativ in 2,5-facher Vergrößerung "scannen", Die Auflösung ist dabei viel größer als die eines eines Nikon Coolscan V.
    Auch bei der Reproduktion eines Ölgemäldes hat mit diese Kombination, allerdings mit einem Rodagon 150mm/5,6 Vergrößerungsobjektiv, schon gute Dienste geleistet.
    Die Neuerwerbung hat sich auf jeden Fall -abgesehen von der Freude am Spielen- gelohnt.

    Gruß
    Rolf

    Einmal editiert, zuletzt von Rolf (30. Juli 2018 um 08:54)

  • Ich finden den Preis schon ein wenig teurer. Ist sicherlich gute Qualität und alles aus festem Metal gearbeitet. Aber da bekommt man mit ein wenig Zeit auch aus dem 3D Drucker, soweit man nur in eine Achse verschiebt...

    Wie genau sieht denn der Arbeitsprozess dann aus? 3 oder mehr Einzelaufnahmen und dann im Nachhinein zusammenfügen? Oder gibt es Studio software, die das Bild in Echtzeit zusammenfügt? Je nach Kamera gibt es auch noch Sensor Shift, und andere Superresolution Tricks um die Auflösung stark zu erhöhen.

    Lohnt sich wohl für Leute, die schon ein Digitales Kamerasystem haben aber kein Vermögen für ein Digitalrückteil ausgeben wollen.

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