letzter Schnee

  • Das finde ich eine sehr schöne Bildkomposition.
    Fast kann man den leisen Wind hören und die Sonne, die ihr milchiges Licht durch den Dunst schickt, auf der Haut spüren. Sogar die sich langsam erwärmende Erde kann man riechen. Wenn auch nur ein kleiner Hauch.
    Die Grauwerte sind auch sehr fein abgestuft. Das gefällt mir.

    Freundliche Grüsse, stephan

  • das Motiv ist wunderbar und Perfektion der Schärfe und Details umwerfend.
    Aber es erinnert mich so zu stark an digitale Fotografie.
    Ich kann es nicht genau beschreiben, aber unter GF und Film auf Papier scheint es mit zu .....

    Na ja, vielleicht liegt es an meinem Monitor, wer weiß.

    insta....

    Getting photographs is not the most important thing. For me it’s the act of photographing. It’s enlightening, therapeutic and satisfying, because the very process forces me to connect with the world…

    (Michael Kenna)

  • wer hätte das gedacht ;)

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    (Michael Kenna)

  • wer hätte das gedacht ;)


    ach komm, sei ehrlich: so schlecht war der von zoz nicht. :P auch wenn er auf deine kosten ging. passiert jedem mal. schwamm drüber, oder?

    aber ich will auch was konstruktives beitragen, nicht nur billige schadenfreude. und dabei muss ich dir sogar recht geben. nicht was die qualität des vorgestellten bildes anbetrifft: zu solchen sachen äußere ich mich grundsätzlich nicht. aber dein einwand weist auf ein ernstzunehmendes problem hin, das viele unterschätzen. nämlich die teils beträchtlichen unterschiede zwischen bildwirkung einer analogen vorlage und der bildwirkung einer digitalen kopie von einer analogen vorlage. da können tatsächlich komplett andere visuelle erscheinungen zutage treten. schon der unterschied von einem monitor zum anderen ist beträchtlich.

    dislikes? wenn es dir in deiner kleinen welt weiterhilft...
    likes? lieber nicht. unnötig.

  • nämlich die teils beträchtlichen unterschiede zwischen bildwirkung einer analogen vorlage und der bildwirkung einer digitalen kopie von einer analogen vorlage.

    Worin bestehen die denn?

    Auf mich wirkt das Foto übertrieben scharf. Andererseits wird die Rede von Schwarzweißfotografie ja häufig von dem Attribut "knackig" begleitet, was sich dann auch in der Präsentation der Fotos niederschlägt. Ein Papierbild wirkt immer weniger "kontrastig". Deshalb gibt es ja Fotografen, die ihre Fotos meist auf Leuchtkästen präsentieren -> Jeff Wall.

  • Worin bestehen die denn?


    hehe, nice try :D aber: vergiss es. dir das zu schreiben, hieße eulen nach athen zu tragen.

    Auf mich wirkt das Foto übertrieben scharf.

    naja, wenn ich mir den wald links hinten und das gras rechts vorn (unten) anschaue, wirkt das eher nicht "übertrieben" scharf. im gegenteil.

    Ein Papierbild wirkt immer weniger "kontrastig".

    womit du ja meine aussage das es "teils beträchtliche unterschiede zwischen bildwirkung einer analogen vorlage und der bildwirkung einer digitalen kopie von einer analogen vorlage" gibt, bestätigt hättest.

    dislikes? wenn es dir in deiner kleinen welt weiterhilft...
    likes? lieber nicht. unnötig.

  • zunächst noch mal, das Bild ist vorzüglich komponiert. Ich glaube ein schöner Abzug auf Papier steht ihm zu.
    Aber digital wirkt es übernatürlich scharf.

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    (Michael Kenna)

  • Sorry aber ich kann nicht in das allgemeine Loblied einstimmen!
    Mir gefällt die Überschneidung des Zauns mit den Büschen und dem Wald gar nicht, ein höherer Kamera Standpunkt hätte das vermeiden können!
    Ich finde es gerade von der Komposition her schlecht I'm so sorry!!

    Gruss Armin

    " You push the button and we do the rest."
    Kodak Werbespruch!
    Today
    "You push the button and the pixels do the rest"

  • Sorry aber ich kann nicht in das allgemeine Loblied einstimmen!
    Mir gefällt die Überschneidung des Zauns mit den Büschen und dem Wald gar nicht, ein höherer Kamera Standpunkt hätte das vermeiden können!
    Ich finde es gerade von der Komposition her schlecht I'm so sorry!!

    Gruss Armin


    armin, für deinen geschmack musst du dich nicht entschuldigen. dein nichtgefallen ist genauso berechtigt wie das gefallen der anderen. zumal du es ja kompositorisch begründest. und das bild nicht einfach nur so wegschiebst. was beweist, dass du dich damit auseinandergesetzt hast.

    dislikes? wenn es dir in deiner kleinen welt weiterhilft...
    likes? lieber nicht. unnötig.

  • wer hätte das gedacht ;)

    Das war von mir nicht nur flapsig gemeint...
    Was wir hier sehen sind immer digitale Bilder. Aber die Bilder sind außerdem auch noch ziemlich klein! Das Ausgangsbild wird mit 100+x Megapixel gescannt und dann auf gut ein Megapixel runterskaliert. Da geht glaube ich alles an analogem Charakter (wenn es das denn gibt) verloren.

    Unabhängig davon verstehe ich aber auch meine analog gestarteten Grossformatbilder mittlerweile als Digitalfotos.
    Ich behandle und bearbeite sie nicht anders. Ich belichte und entwickle meine Negative auf ein optimales Scanergebnis hin, um sie dann digital weiter zu bearbeiten.
    Geprintet an der Wand fällt es mir selbst schwer meine ganz analogen von den ganz digitalen und den hybriden Bildern zu unterscheiden.

    Ich gebe zu, dass ich eher dazu neige das verkleinerte Bild dann etwas stärker nach zu schärfen, da ich davon ausgehe, dass es meist skaliert betrachtet wird, und damit geht doch einiges vom Kantenkontrast wieder verloren.

    Grüße
    Steffen

  • Sorry aber ich kann nicht in das allgemeine Loblied einstimmen!
    Mir gefällt die Überschneidung des Zauns mit den Büschen und dem Wald gar nicht, ein höherer Kamera Standpunkt hätte das vermeiden können!
    Ich finde es gerade von der Komposition her schlecht I'm so sorry!!

    Gruss Armin

    gibt nichts zu entschuldigen!

    Ich wollte, dass die Linie der Baumwipfel vom Zaun fortgeführt wird.

    Grüße
    Steffen

  • Was wir hier sehen sind immer digitale Bilder. Aber die Bilder sind außerdem auch noch ziemlich klein! Das Ausgangsbild wird mit 100+x Megapixel gescannt und dann auf gut ein Megapixel runterskaliert. Da geht glaube ich alles an analogem Charakter (wenn es das denn gibt) verloren.

    Das ist genau das Problem, das ich in umgekehrter Form vor recht langer Zeit mit den Kollegen von der Digitalfront hatte. Da war dann immer die Rede von den vielen Megapixeln, die man braucht, um wenigstens auf Postkartengröße printen zu können. Und dann habe ich es gewagt, darauf hinzuweisen, dass ein Monitor/Beamer (seinerzeit!) höchstens ein Megapixel liefert (natürlich kann man mit der Lupe pixelpeepen). Das Resultat meiner Frage nach qualitativ sinnvollen Ausgabemöglichkeiten von damals (!) 5Mpix-Bildern hatte einen veritablen Shitstorm im Forum zur Folge. Danach habe ich es aufgegeben. Ich plotte im Übrigen auch heute noch diese Bildchen auf bis zu 50x70 (cm!!!) aus, und ich muss mich dafür nirgendwo schämen.

    Irgendwie ist es witzig, wie sehr man sich dabei im Kreis drehen kann. Ein besonders hübsches Beispiel sind übrigens diverse GF-Scans bei flickr. Die werden auch auf einem normalen Monitor oft nicht größer als reale Postkarten. GF brauche ich dafür definitiv nicht.

    Grüße von hp, der in dieser Situation nach wie vor hilflos ist.

    Al é bun sciöch' al é ...

  • Das hast du vollkommen Recht. Das ist ja auch immer meine Begründung für GF. Ich war unpräzise: Die Qualitäten von GF kommen bei den erwähnten postkartengroßen Bildchen nicht wirklich raus. Gut, auch dabei kann man sicher noch erkennen, dass was verstellt worden ist. Aber ich (!!) finde, dass sich der Aufwand eben nicht lohnt, wenn ich mich auf die Produktion von Postkärtchen reduziere.

    So weit mal wieder, hp

    ps: Es gibt bei flickr auch sehr schöne Gegenbeispiele. Ich mag zum Beispiel das 4x5 for 365 project von Gregg Obst ausgesprochen gern. Da ist die Darstellung angemessen. Muss natürlich auch nicht jedem gefallen ...

    Al é bun sciöch' al é ...

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