Rucksack für Grossformatequipment

  • Moin Lohi,

    wenngleich ich zum Nya-Evo nichts sagen kann, aber würde der König Photobag nicht auch Deinen Anforderungen entsprechen? Er sollte zumindest den Zugang zum Equipment deutlich erleichtern. Ist halt sportlich im Preis...

    http://linhof.com/koenig-universal-photobag-2-2/

    Klar, der ist gut, er kommt ja auch von Ortlieb. Ortlieb hat m.E. hervorragende Produkte. Mich wundert, dass die Leute immer ausländische Sachen kaufen. Ortlieb ist in Deutschland, produziert hier, bietet hervorragende Qualität.

    Es gibt bei dem Linhof-/König-/Ortlieb-Teil vier Probleme, was ich jetzt so sehe:

    • das Klau-Mich-Problem
    • das umbautes Leervolumen-Problem
    • das Kein-Geraffel-aussen-Problem
    • das Kein-Geraffel-innen-Problem

    1 ist klar. Steht ja "Fototasche" drauf. Und wertig scheint es ja auch zuzugehen.
    2 liegt an der starren Struktur, die sich nicht zusammenstauchen lässt.
    3 liegt an den fehlenden Befestigungsmöglichkeiten für Schneeschuhe, Stöcke, Stative
    4 liegt an der fehlenden Verstaumöglichkeit für Nicht-Fotosachen

    Aber schön isser. Da hast Du recht.

  • Moin Lohi,

    das erste Problem sehe ich in der Tat als kaum lösbar an, aber Du kannst Dich ja an ihn ketten und nachts darauf schlafen ;)

    Die starre Struktur sehe ich persönlich eher als Vorteil, da ich mir von ihr einen höheren Schutz des Equipments verspreche. Zudem ließe sich etwaiges Leervolumen mit Geraffel aus Punkt 4 verfüllen.

    Die Befestigungsmöglichkeit für Geraffel lässt sich zum Glück sehr leicht und je nach Bedarf flexibel gestalten. Die vielen schwarzen "Nippel" aussen dienen der Befestigung von Gummizügen, Netzen, o.ä., da lässt sich alles mögliche mit verstauen/ befestigen.

    Mit besten Grüßen,
    Friedrich

  • Klar, der ist gut, er kommt ja auch von Ortlieb. Ortlieb hat m.E. hervorragende Produkte. Mich wundert, dass die Leute immer ausländische Sachen kaufen. Ortlieb ist in Deutschland, produziert hier, bietet hervorragende Qualität.
    Es gibt bei dem Linhof-/König-/Ortlieb-Teil vier Probleme, was ich jetzt so sehe:

    • das Klau-Mich-Problem
    • das umbautes Leervolumen-Problem
    • das Kein-Geraffel-aussen-Problem
    • das Kein-Geraffel-innen-Problem

    1 ist klar. Steht ja "Fototasche" drauf. Und wertig scheint es ja auch zuzugehen.
    2 liegt an der starren Struktur, die sich nicht zusammenstauchen lässt.
    3 liegt an den fehlenden Befestigungsmöglichkeiten für Schneeschuhe, Stöcke, Stative
    4 liegt an der fehlenden Verstaumöglichkeit für Nicht-Fotosachen

    Aber schön isser. Da hast Du recht.

    Ja, der ist extrem gut, kommt aber nicht von Ortlieb sondern von Koenig.

    Du kannst dir den Rucksack auf deine Ausrüstung anpassen lassen (inkl. fachkundiger Beratung), so das alles perfekt gepolstert seinen Platz findet oder von der Stange kaufen und selbst einteilen. Die Rucksäcke haben zusätzlich aussen ein sehr flexibles Befestigungssystem.

    Nachteil: Zu klein für 8x10 ;)

    Gruesse, klw

  • Ja, der ist extrem gut, kommt aber nicht von Ortlieb sondern von Koenig.

    Steht aber "Ortlieb" drauf. König lässt den offensichtlich von Ortlieb fertigen. scheint auf Ortlieb-Material zurückzugreifen


    550 Euro scheinen mir in Ordnung zu sein für so ein Teil. GF-kameras kosten das Vielfache. Wer eine solche mit einem Spotmeter, APO-Wechselobjektiven namhafter Hersteller, Filmen im Wert von mehreren 100 Euro zusammensteckt, sollte nun wirklich nicht am falschen Ende sparen und eine Plastiktüte nehmen. Das Ding hält bestimmt 50 Jahre, ist also eher eine Langzeitinvestition. Toll, dass es sowas noch gibt.

    Der scheint wirklich genau richtig zu sein. https://www.koenig-photobags.de/wp-content/upl…0x11-300dpi.jpg und http://www.koenig-photobags.de/wp-content/upl…z-im-Wasser.jpg

    Genau darum geht es, den Rucksack im Feuchten abstellen und darauf vertrauen zu können, dass die Soße nicht einschwappt. Die hohen Seitenwände scheinen da sehr zuträglich zu sein.

    Und dass man äußerliche Befestigen anschrauben kann, spricht auch für sich.

    Ist der wirklich zu klein für 8x10? Von Nya-Evo gibt es auch einen 60l-Rucksack: https://nya-evo.eu/products/fjord…camera-backpack

    Bisher habe ich ja auch mit dem geliebäugelt, aber der kommt dann mit den Inserts auch auf 500 Euro, da könnte man sich gleich den König-rucksack anschaffen.

    Danke für den Tipp!

  • Steht aber "Ortlieb" drauf. König lässt den offensichtlich von Ortlieb fertigen.

    Nein, er fertigt komplett selbst. Du kannst hinfahren, deine Kamera mitbringen und deinen Rucksack individuell anpassen lassen und dir bei der Gelegenheit den Betrieb anschauen.

    Gruesse, klw

  • Den F-Stop Tilopa kann ich, wie zuvor schon erwähnt, bestens empfehlen. Um eine Linhof Kardan 4x5 unterzubringen verwende ich den Tilopa mit einer Medium Slope ICU. Der Balgen wird entnommen und die Standarten an einem Ende zusammengeschoben. So kann die komplette Kamera mit Mattscheibe und kleinem Objektiv, mit dem Bankrohr an der Seie der ICU vorbei verstaut werden (siehe Fotos).

    Heinz-Dieterforum.grossformatfotografie.de/attachment/6252/forum.grossformatfotografie.de/attachment/6252/

    • Offizieller Beitrag

    Steht aber "Ortlieb" drauf. König lässt den offensichtlich von Ortlieb fertigen. scheint auf Ortlieb-Material zurückzugreifen

    Da geht ja einiges durcheinander... ;)

    Also, die Fotopacks von König werden bei Ortlieb geschweisst, das Aussenmaterial stammt von Ortlieb. Das gesamte Innenleben und die Fachunterteilungen werden bei König gefertigt, dort wird auch alles zusammengebaut. Auch das Design und viele weitere clevere Ideen bei diesen Packs stammen von König. Insgesamt tolle Rucksäcke!

    Ansonsten empfehle ich auch weiterhin den von mir selbst genutzten fstopgear Tilopa für das grössere Besteck. Zur Zeit bin ich mit einem kleineren Loka UL in Südamerika unterwegs, der für 4x5" auch ausreicht. Erfüllt nahezu alle Deine Anforderungen.

    Grüsse
    Andreas

  • Hoi zäme,

    der König-Rucksack hat mich jetzt nicht mehr losgelassen.

    Nachdem ich - endlich - die Intrepid 4x5 MK4, zu der ich ein gewisses Distanzverhältnis aufgebaut hatte, losgekriegt habe, ebenso eine Fujica 6x7, fand ich endlich mal wieder etwas Geld in der Kriegskasse. Nach dem Erwerb einer schnuckeligen Zweit-Super-Technika IV zum Restaurieren war noch genug übrig für den König Fotorucksack2, der also ebenfalls den Weg zu mir nehmen durfte.

    KLW & edewolf, ich muss Euch wirklich danken - auch wenn ich in puncto Intrepid anderer Meinung bleibe als KLW, aber das ist ja wurscht, ich habe sie ja losgekriegt und eine Technika IV dafür bekommen.

    Die Qualität des König-Rucksacks ist wirklich hervorragend. Die Innenteile lassen sich sämtlich herausnehmen und umkonfigurieren, so dass nun auch eine Linhof Kardan Color (die ich für die Sukkulentenmakros nehme) mit abgenommenem Hauptrohr hineinpasst. Dazu sechs Objektive, zwei Belichtungsmesser, 10 Planfilmkassetten, 1 6x9-Rückteil, das Einstelltuch, das Geraffel. Mindestens. Aber da ich nicht soviel mitnehme, kann ich auch noch anderes Zeug unterbringen, und es hat auch ansetzbare Außentaschen, von denen mir die wasserdichte 3.5l-Tasche mitgegeben wurde.

    Die Tragegurte sind ausreichend lang, und der Hüftgurt umfasst meinen Bauch. Der Rucksack lässt sich gut aufnehmen und absetzen, bleibt wegen der flachen Kofferform auch gut am Ort liegen, ohne abzurutschen. Man kann ihn sogar irgendwo befestigen. Schlamm, Staub, kein Problem. Ein Spaß, aus einem offenen wasserdichten Koffer heraus im Gewächshaus des hiesigen Botanischen Gartens die Kardan Color aufzubauen, ein Teil nach dem anderen, dann den Koffer einfach zuzuklappen und fertig ist. Kein Umgreifen mehr, kein Wühlen in irgendwelchen Kleintaschen, selbst die von mir so heißgeliebten Tenba-Byop-Taschen können da nicht mithalten. Die Bypos hebe ich mir auf für die längeren alpinen Touren, wo ich grammweise Gewicht reduzieren und sowieso den Tourenrucksack mitnehmen muss.

    Beim Aufnehmen des Rucksacks bleibt der Rücken sauber. Denn das Tragesystem ist auf der Oberseite des abgelegten Rucksacks. Dadurch bleiben auch Insekten außen. Man kann die Hülle gut abstreifen. Die Rückenpolsterung ist dick und bequem, lässt aber noch Luft an die Rückenmitte. So lässt sich alles gut tragen. Eher ist man versucht, wegen der guten Trageeigenschaften zu viel Zeugs mitzunehmen.

    Also, der König Fotorucksack2 ist der Knaller, ich empfehle ihn gerne weiter.

  • @lohi: Der Rucksack hat definitiv seinen Charme, aber auch seinen Preis - der zwar durchaus gerechtfertigt sein, aber halt nicht von jedem bezahlt werden mag.

    Dementsprechend zeige ich hier mal etwas "vom unteren Ende des Preis-Spektrums".

    Der Rucksack selbst ist ein Trekking-Rucksack, den es vor einigen Jahren mal bei Aldi Süd als Aktionsware gegeben hatte. Der Rucksack ist wirklich nichts Besonderes, hat aber eine ordentliche Größe und vor allem ein vernünftiges Tragesystem - aus meiner persönlichen Sicht besser als bei vielen ausgewiesenen Foto-Rucksäcken (speziell Lowepro und Tamrac). Letztlich würde es auch jeder andere mittelgroße Trekking-Rucksack tun.
    Dazu kommt noch der Einsatz made in Fernost, der mich gerade mal 40 Euro inkl. Versand gekostet hat (ebay.com, "Large Waterproof DSLR Camera Bag Insert Handbag Organizer Carry Case A-MoDe" oder "A-MoDe IN200" oder "A-MoDe Camera Insert" suchen).
    Die Maße des Einsatzes sind mit 30x45x16cm angegeben; auf dem Bild ist meine derzeitige "4x5 Maximalbestückung" zu sehen, testweise hatte ich aber auch schon die 13x18cm Holzkamera mit zwei Objektiven, 5 Kassetten und übrigem Zubehör drin.
    Mit dem Einsatz im Hauptfach des Rucksacks habe ich im unteren Fach noch Platz für andere Dinge (Verpflegung oder Wechselklamotten), üblicherweise habe ich dann noch eine große Trinkflasche auf der einen und das Stativ auf der anderen Seite des Rucksacks dabei.
    Der Tragekomfort ist dabei selbst bei längeren Strecken mehr als OK.

  • Ist ein legitimer Ansatz, davon auszugehen, daß man das DIng auch bequem tragen kann. Und dann erst sich mit dem Innenleben auseinanderzusetzen. Meine 8x10 Field-Kamera trage ich grundsätzlich in einem solchen Rucksack, in Schaumstoff gehüllt. Die Objektive und der ganze Kleinkram liegen in gepolsterten Kunststoffboxen aus dem Baumarkt. Geht wunderbar und der Tragekomfort ist allen Fotorucksäcken, die ich kenne, meilenweit überlegen.

  • der Tragekomfort ist allen Fotorucksäcken, die ich kenne, meilenweit überlegen

    .. ich selbst kenne gar keinen fotorucksack überlege aber, mir einen zuzulegen.
    welche fotorucksäcke kennst du denn aus persönlicher anschauung?

    wir hatten auch schon mal lastenkraxen in der diskussion - hat jemand von euch auch persönliche erfahrungen damit?

    "phantasie ist etwas, was sich manche leute nicht vorstellen können!"

  • Hallo,

    auch bei mir gibt es nur eine einfache Lösung:

    ein großer "Anglerrucksack", unten im Hauptfach eine eingepasste Sperrholzkiste mit separaten Fächern für Kassetten und den Kleinkram, sowie Einschüben für die Objektive mit Platinen. Alle Fächer sind mit Moosgummistreifen ausgekleidet, so dass nichts klappert oder scheuert. darauf gibt es einen abnehmbaren Deckel, der sowohl die Objektive nach unten, als auch die Kamera nach oben abpolstert.

    Das funktionier sowohl für die 13x18 Mentor als auch für die 8x10 Reisekamera hervorragend.

    Und der Tragekomfort ist super.

    Sommerliche Grüße

    Ralf

  • Gerne!

    Im marschfertigen Zustand. Achtung, Symbolfoto: das Stativ trägt keinen Kopf und die Wasserflasche fehlt auf der anderen Seite.
    Die Fächer ganz oben und ganz unten sind noch frei für Proviant, Jacke,...


    forum.grossformatfotografie.de/attachment/6340/

    So sieht ein brauchbares Tragesystem aus:

    forum.grossformatfotografie.de/attachment/6339/

    Im unteren Teil, extra von vorn zugänglich, zwei Kunststoffboxen übereinander für Objektive und Sonstiges

    forum.grossformatfotografie.de/attachment/6341/

    Darauf steht, von oben zugänglich, die Kamera. In Schaumstoff gehüllt, daneben noch Kassetten.


    forum.grossformatfotografie.de/attachment/6342/

    Aus- und Einpacken folgt dieser Logik: Stativ aufstellen, Kamera drauf, dann Objektiv. Kein Problem von da her, daß man nicht weiß, wohin mit dem Zeug.
    Die Öffnung des Rucksacks oben muß halt zum Format der Kamera passen. Aber wenn man gleich mit ihr ins Fachgeschäft geht, gibt's da auch keine Überraschung.

    Auch mehrstündige Wanderungen mit > 15 kg sind kein Problem.


    LG Ralph

  • .. ich habe hier schlechten empfang, aber die anderen links dieser seite funktionieren ..
    bei dir kommt die meldung
    "Sie haben einen ungültigen oder nicht mehr gültigen Link aufgerufen."

    "phantasie ist etwas, was sich manche leute nicht vorstellen können!"

  • @lohi: Der Rucksack hat definitiv seinen Charme, aber auch seinen Preis - der zwar durchaus gerechtfertigt sein, aber halt nicht von jedem bezahlt werden mag.

    Ach, der Preis.

    Ich benutze z.B. Gitzo-Alu-Stative, die kosten durchschnittlich 100 Euro, Z.B. ein 3er Studex oder ein 2er Reporter. Andere kaufen sich Carbonteile für das Zehnfache, oder aber Billigkracher aus China, dafür aber alle drei bis vier Jahre immer wieder. Oder schmeissen ihre Kohle für Kamerakickstarter aus dem Fenster (ich zum Beispiel).

    Meine Hoffnung ist, dass der Fotorucksack2 von König halt ab jetzt 20-30 Jahre hält. Dann hat er sich gelohnt.

    Das Geld für den König Fotorucksack2 hatte ich ja vom Verkauf anderer Fotogeräte. Durchforste einfach mal Dein nichtbenötigtes Zeug, setze das, was Du immer in den Keller schaffst, in die Duka, wenn Du in Urlaub fährst, damit es nicht geklaut wird: setze das doch einfach mal bei Ebay rein, und freue Dich darüber, dass Du das nächste Mal nicht mehr rennen musst für Sachen, die Du nie benutzt, und für die Du nun Kohle gekriegt hast. Weniger ist mehr.

    Es muss ja auch nicht immer Apo sein. Die wenigsten vergrössern hier mehr als 40x50, da braucht es nicht das letzte Quentchen Schärfe, das überdies 250 Euro pro Optik ausmacht. Einfache Fujinon-W-Objektive tun es auch (dafür machen wir doch GroFo, oder?), zumal manche durchaus mit riesen Löchern in der Übertragungskette unterwegs sind, z.B. Apo-Nikkor mit f32 ohne Geli bei der Aufnahme, Universalentwickler in Stammlösung beim Entwickeln nach Packungszeiten und dann das alte Componönchen aus den 1950ern beim Vergrössern ...

    Kauf dir Deine Geräte gebraucht. Setze eine Annonce und suche aktiv nach dem, was Du haben willst. Dann kaufst Du auch keinen "Beifang" mehr, sondern nur das, was Du brauchst. Auch wenn das 10-20% mehr kostet, wirst Du im Endeffekt günstiger wegkommen, als wenn Du alles mögliche an Land ziehst und im Schrank verrotten lässt.

    Der Aldi-Rucksack ist bestimmt nützlich. Ich habe ja auch noch einen Tourenrucksack, den ich mit Tenba-Inlets benutze. Klar, trägt der sich auch halbwegs bequem. Aber taugt der auch im Dauergebrauch? Ich hatte mal eine Phase, da war ich drei Jahre lang fast jedes Wochenende in den Bergen. Der Billigrucksack, ein "Metabo"-Werkzeugrucksack, hielt nach Anschaffung einer RB67 mit Manfrotto 190 noch drei Wochenenden, da riss dann ein Riemen aus, der Reissverschluss hakelte, der Dreck sammelte sich am Boden, die PU-Innenbeschichtung löste sich, die zentrale Stütze brach, das Tragesystem entwickelte einen ekligen Geruch, wegen des Schweißes, wenn man in den Bergen wandert.

    Ich kaufte mir dann einen richtig guten Rucksack von Mammut, einen Couloir 45, der hält immer noch wie am ersten Tag. Sieht so aus wie Deiner, mit Zugriff von oben und unten. Das PU löst sich nun aber auch, nach elf Jahren, setzt sich überall fest, und ergo war es das mit der Wasserdichtigkeit. Und um an die Inlets heranzukommen, muss man das Tragesystem in den Dreck legen. Heute war ich an der Sense, alles zugewuchert, Überall Quell- und Rinderbremsen und Zecken in einer feuchtheissen Schwemmlandschaft. Ich war froh, hatte ich nicht diesen konventionellen Wanderrucksack dabei.

    Gruss

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