Kapelle in Kleinhartpenning

  • gefällt mir - aber warum ein 400er Film, die Kapelle rennt doch nicht durch das Bild

    Nun, ich verwende gerne den 400er Film: 1. Meine Abzüge sind maximal 30x40 cm, somit spielt Korn und Auflösung keine Rolle.
    2. Ich belichte ungern länger als 1 sec (maximale Zeit meiner Verschlüsse). Die sind bei großer Blende, ungünstiger Lichtsituation und ev.Filter schnell erreicht, da ich auch gerne mal Nahaufnahmen mache.
    3. Bei Wind kann ich kürzer belichten um z.B. Bewegungsunschärfen zu vermeiden (Laub, Gras etc.)
    4. Ich bin zu faul, um mich auf unterschiedliche Filmsorten einzuarbeiten.

    Es gibt sicherlich gute Gründe für z.B. 100 ASA, habe auch schon überlegt auch auf preisgünstigere Filme zu wechseln. Das Schöne ist ja, dass man für verschiedene Zwecke unterschiedliche Kassetten dabei haben kann.

  • Leider nein - ich benutze ausschließlich die TMAXE 100 und 400 - die haben für mich neben der sehr guten Abbildungsqualität noch den Vorteil, daß sie in meiner Suppe mit der gleichen Zeit entwickelt werden.

    Gruß
    Dieter

  • Ich meine, der TMAX100 kann mehr Kontrastumfang verarbeiten.

    Gruß
    Dieter

    Diese Aussage würde ich aufs äusserste Bezweifeln, ich meine mich gerade zu erinnern, aber nicht nur wegen mehr Kontrast verarbeiten, hatte Andreas Weidner dem 400 er den Vorzug gegeben!

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  • Mit einem seiner Schüler habe ich mich mal ausgetauscht genau zu diesem Punkt. Der wußte nicht warum, er machte das einfach so, weil Andreas Weidner auch ...
    :)
    Und ansonsten entsteht bei der Verwendung einer 8x10" Kamera der Bedarf an mehr Licht oder empfindlicherem Film allein wegen der Verwendung der Kamera (Abblenden um trotz der langen Brennweite noch ein wenig Schärfentiefe zu bekommen). Damit die Zeiten nicht so lang werden und eventuell sich bewegendes Laub noch scharf abgebildet werden sollte, wurde da ein 400er Film genommen.

    (Übrigens ist das auch bei Digiknipsen der Fall, daß der Dynamikumfang mit steigender Empfindlichkeit heftig einbricht.)

  • Ein 400er hat doch generell einen höheren Belichtungsspielraum. Ob es sich bei diesen "neumodischen Konstruktionen" (T-Max) gleichfalls so verhält, weiß ich allerdings nicht. Jedenfalls wird sich der Nachteil eines 400ers gegenüber einem 100er in dem Format sowieso kaum bemerkbar machen, zumindest bei kleinen "Prints".
    Habe mir die Fotografie nun mehrmals angesehen: Sie gefällt mir technisch sehr gut. Ein solides Stück Handwerksarbeit. Gut gemacht bzw. guter "Lichtzufall" sind der eher dunklere Himmel und die dunkle rechte Hintergrundebene, wodurch die helle Kapelle treffend zur Geltung kommt, ohne Effekthascherei. Überhaupt ist das Licht hier sehr passend "eingesetzt" (hartes Seitenlicht für die Ziegelstruktur), ohne dass die Schatten arg zu sehr darunter leiden. Schönes Ding! Das hätte ich auch so versucht.

  • Bessere Schattenzeichnung/Lichterzeichnung hat er dem 400 TMax attestiert und was heisst das dann also!
    Für mich arbeitet der 100er klar Kontrastreicher, den nehme ich gerne bei flauem Licht um ein bisschen mehr Pepp zu kriegen, er lässt sich weniger auf weich klopfen wie der 400!

    Ich habe 2 Bücher vom Andreas da drin kann man alles nachlesen!

    Film kann man nicht mit Digital vergleichen ist eine andere Baustelle, da hast allerdings recht das da bei vielen schon bei 400 ISO und darüber der Kontrast den der Sensor verträgt und aufs Bild bringt in die Knie geht!

    Du musst es mir aber nicht glauben, am besten testest es selber aus, funktioniert aber nicht zwangsläufig wenn man ihn gleich lang in der Suppe hat wie den 100er;--)))!

    LG Armin

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