EXONA - Rollfilmkamera (Pentacon, Dresden)

  • Aufnahme: EXANON - Rollfilmkamera 6x9 mit Zeiss Tessar 1:4.5/105mm @ 8 bis 11
    Film: Ilford FP4 Plus, (100 ASA), Rodinal 1:50, 18min, 400 ml Entwickler-Flüssigkeit, Dosenentwicklung.
    Digitized with Sony A7 with Leitz Makro-Elmar 60mm, f/2,8 @11
    PP : Capture One 9.3.1 und Adobe Elements 14

    Gruß
    Max-Friedrich.

    Vielen, die ihr Maul weit aufreißen, fehlt es an Biss !

  • Irgendwie kann ich gar nicht glauben, dass das 105er Tessar bei Blende 8 vom vordersten Kiesel bis zur letzten Wolke scharf abbildet.

    Digitized with Sony A7 with Leitz Makro-Elmar 60mm, f/2,8 @11
    PP : Capture One 9.3.1 und Adobe Elements 14

    Verstehe.

    18min in Rodinal 1:50 bei 100 Asa kommt mir sehr lang vor.
    Der Architekt, oder die Handwerker - irgendwas ist wohl mit dem First schief gegangen.

    Und wir müssen mal mit dem Chef reden, ob die Regeln erweitert werden - dieses Unterforum bezieht sich immer noch auf Fachkameras :)

    VG,
    Ritchie

    ...

  • Vielleicht kompensieren das die Bagger im Bild mit ihren enormen "Verstellwegen"... Zumindest mein Sohn dürfte das Bild lieben ;)

    Max-Friedrich: Könntest Du noch ein völlig unbearbeitetes Bild einstellen? Da ich auch gern mit alten 6x9-Faltern werkel, ist für mich immer interessant, was deren Objektive tatsächlich an Kontrast und Abbildungsleistung ermöglichen können.

    Mit besten Grüßen,
    Friedrich

  • Hallo Friedrich,
    hier ist das unbearbeitete Negativ.
    Diese Ausgangsmaterial wurde aus drei Aufnahmen gestitcht.

    SORRY : Das Original--Negativ habe ich nicht gefunden. Deshalb aus der gleichen Aufnahmeserie ein ähnliches Motiv.

    VG
    Max-Friedrich.

    Vielen, die ihr Maul weit aufreißen, fehlt es an Biss !

  • Hallo Max Friedrich,

    wie machst du das mit dem Digitalisieren der Negative mit der Digitalkamera. Hast du einen Leuchttisch auf dem das Negativ platziert wird und gehst mit der Digitalkamera mit Makroobjektiv so nah heran wie irgendwie möglich und machst dann mehrere Fotos und stitcht die dann über die Software zusammen oder verwendest du eine andere Methode?

    Und bei den fertigen Bilder, das gleiche Schema?

    Interessiert mich einfach mal so.

    Gruß
    Klemens

    Man(n) ist nie zu alt was neues zu lernen.

  • Hallo Klemens,
    wichtig ist ein dunkler Raum um Fremdlicht zu vermeiden. Ich verwende eine normale Leuchtplatte, darauf das Negativ/Positiv. Mit dunklen Pappstreifen decke ich den Rand der Vorlage ab. Als Kamera kommt eine A7-RM2 (alte Reprosäule oder Stativ) mit einem Leica Makro-Elmarit-R 60mm, das bis 11 abgeblendet wird. Die Kamera stelle ich auf A-Modus und belichte über den Selbstauslöser. Meist genügt eine Aufnahme. Das Stitchen kannst Du Dir ersparen, wenn die Kamera mehr als 20 MPx hat.
    Nebenbei: Sauberkeit (Blasebalg) erspart Dir die Retusche und das Ausflecken.

    VG.
    Max-Friedrich.

    Vielen, die ihr Maul weit aufreißen, fehlt es an Biss !

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