TECHNIKA III + KONDENSOR-VERGRÖSSERUNGS-ANSATZ 9x12

  • Hallo zusammen,

    ich habe da eine Frage zum Vergrößern:

    habt ihr mal Erfahrungen mit dem "KONDENSOR-VERGRÖSSERUNGS-ANSATZ 9x12" von Linhof gemacht? Ich finde dazu im Netz keine aussagekräftigen Abbildungen oder Anleitungen.

    • wird die Kamera dazu an die "UNIVERSAL-TISCHSÄULE" geschraubt und der schwere "KONDENSOR-VERGRÖSSERUNGS-ANSATZ 9x12" aufgesetzt? Das erscheint mir schon etwas wackelig wenn die ganze Konstruktion nur an einem 3/8-Gewinde hängt. Da verzieht sich doch die gesamte Kamera!?!
    • sind die Ergebnisse mit den Aufnahmeobjektiven gut oder sind dafür wirklich Vergrößerungsobjektive wie Componon/Rodagon 5,6/150 unumgänglich?
    • natürlich fehlt immer irgend etwas! Bei mir die Filmbühne (wäre das nur der "FILMHALTERRAHMEN 9x12" oder werden da noch andere Teile benötigt?). Gibt es dazu genaue Darstellungen oder einen Basteltipp? Wo bekommt man denn Anti-Newton-Glas im Format 9x12 her?

    Vielen Dank!

    Grüßle
    Jörg

    Twelve significant photographs in any one year is a good crop.
    The single most important component of a camera is the twelve Inches behind it.
    (Anselm Adams, 1902-1984)

  • Wenn ich morgen von Ritchie zurückkomme werde ich mal altes Papier durchsehen :)
    3. Ich hab 'nen alten Linhof Katalog und mehrere alte Bremaphot Wälzer.
    1. Es gab/gibt dafür eine Linhof Reprosäule mit einer grossen viereckigen Auflage.
    Linhof war früher nicht mein Fall, aber stabil wie 'ne Eisenbahnschiene waren die früher.
    2. Vergrösserungobjektive sind im Nahbereich korrigiert und haben uns m allgemeinen einen anderes Kontrastverhalten.

  • Hallo fotolkw, hallo Bastler,

    vielen Dank fürs Nachblättern. Ich habe in meinem "Linhof Gesamtkatalog Nr. 46 (ab 1.4.1969)" auch etwas rumgeblättert. Daher kenne ich zwar die genauen Bezeichnungen der einzelnen Teile, aber wie sie genau gehandhabt werden kann ich mir nur denken.

    • Leider habe ich keine Literatur über beispielsweise das Vergrößern. Daher kann ich nur vermuten, wie die Filmbühne mal funktioniert hat. Auch das Internet bietet hier wenig Hilfreiches. Vielleicht hat ja jemand von euch eine DIY-Lösung dafür gefunden...
    • Die "UNIVERSAL-TISCHSÄULE" werde ich mir nicht zulegen; für meinen Agfa Varioscop 60 habe ich einen Ansatz um ihn als Reprostativ nutzen zu können. Das ist zwar keine so elegante Lösung, aber ist auch auch aus der "stabil wie 'ne Eisenbahnschiene"-Baureihe! Das sollte anfangs ausreichen.
    • Natürlich gibt es Gründe die für Vergößerungsobjektive sprechen. Mich würden halt eure Erfahrungen mit Aufnahmeobjektiven interessieren (ich werde wohl keine Vergrößerungen über 40x60 machen können. In diesem Bereich sollte es doch möglich sein gute Ergebnisse mit Aufnahmeobjektiven zu erzielen, oder etwa nicht?).

    Zunächst einmal möchte ich das, was ich bisher an Equipment habe, nutzen. Für kleine Verbesserungen wie ein Original-Reprostativ oder eine Original-Filmbühne ein Vermögen aus zu geben bringt mich nicht wirklich weiter - schließlich will ich ja erst mal sehen, ob ich mit Großformat gravierend andere Ergebnisse erreichen kann als mit Mittelformat oder auch meiner Digitalen. Darum wende ich mich hier ja auch an die "Bastelecke" um das zu ergänzen was ich unbedingt noch zum Vergrößern für 9x12 brauche :D

    Grüßle
    Jörg

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    Einmal editiert, zuletzt von holunderbaer (5. Juni 2016 um 17:14)

    • Offizieller Beitrag

    wird die Kamera dazu an die "UNIVERSAL-TISCHSÄULE" geschraubt und der schwere "KONDENSOR-VERGRÖSSERUNGS-ANSATZ 9x12" aufgesetzt? Das erscheint mir schon etwas wackelig wenn die ganze Konstruktion nur an einem 3/8-Gewinde hängt. Da verzieht sich doch die gesamte Kamera!?!

    Die Universal-Tischsäule kann - soweit ich mich erinnere - mit einer länglichen Befestigungsplatte mit zwei Knebelschrauben ergänzt werden. Die Kamera wird auf die Platte gesetzt und die zwei Schrauben greifen sowohl in die Stativgewinde am Korpus und auf dem Frontdeckel/Laufboden. Damit ist ein sicherer Halt gewährleistet.

    Grüsse
    Andreas

  • Hallo Andreas,
    vielen Dank für die Bilder. Jetzt sehe ich mal, wie Linhof sich das vorgestellt hat.

    • Die "längliche Befestigungsplatte" scheint sehr sinnvoll zu sein, ist aber wohl kein Originalteil.
    • Interessant finde ich, dass auf der Abbildung für die Vergrößerung anscheinend ein Aufnahmeobjektiv verwendet wird - kein Vergrößerungsobjektiv.
    • Leider habe ich bisher noch keine detaiierte Darstellung des Filmhalterrahmens gefunden. Dafür muss ich allerdings erst eine machbare Lösung finden, denn ohne dieses Teil kann ich ja schlecht Vergrößerungen anfertigen. Und ohne diese Möglichkeit machen Negative auch wenig Sinn...

    Grüßle
    Jörg

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    • Offizieller Beitrag

    Interessant finde ich, dass auf der Abbildung für die Vergrößerung anscheinend ein Aufnahmeobjektiv verwendet wird - kein Vergrößerungsobjektiv.

    Linhof bemerkt im Zusammenhang mit dem Vergrößerungsansatz dazu folgendes an:

    "... Ferner kann nun das hochwertige Aufnahmeobjektiv auch für den Positivprozeß nutzbar gemacht werden. Wer auch in der Vergrößerung das Allerletzte an Schärfe zu erreichen bemüht ist, dem steht auch noch ein Spezialobjektiv, das Componon, für Vergrößerungszwecke zur Verfügung.Dieses Objektiv ist den speziellen, optischen Arbeitsbedingungen, wie sie bei der Projektion gegeben sind, angepaßt und daher oft den besten Aufnahmeobjektiven beim Vergrößern an Schärfeleistung überlegen. [...]"

    Grüsse
    Andreas

  • Hallo Adi,
    danke für den Link - ich fürchte, der Preis wird leider ganz schön heftig....


    Hallo Andreas,
    na, du bist aber wirklich gut mit schöner Literatur zur Technika versorgt.

    • Dann ist ja klar, warum ich diese Platte nicht als Artikel mit einer eigenen Nummer gefunden habe. Aber selbst damit finde ich es erstaunlich, dass auf die Kamera noch mal 3,7 kg Kondensor aufgesetzt werden sollen. Das muss doch alles verziehen.
    • Ja, die Bilder sind viel aussagekräftiger als die Zeichnung in meinem Katalog. Jetzt weiß ich, wie Linhof sich das gedacht hatte.

    Wer auch in der Vergrößerung das Allerletzte an Schärfe zu erreichen bemüht ist, dem steht auch noch ein Spezialobjektiv, das Componon, für Vergrößerungszwecke zur Verfügung...ist...oft den besten Aufnahmeobjektiven beim Vergrößern an Schärfeleistung überlegen.

    • Also das, was Linhof zur Qualität eines Aufnahmeobjektivs zur Vergrößerung schreibt, ist nicht wirklich motivierend. Allerdings gehe ich mal davon aus, dass bei geringer Vergrößerung (vielleicht um den Faktor 3) das noch nicht soooo ein gravierender Unterschied ist.

    Was mir auch noch nicht so gut gefällt ist meine Original-Mattscheibe (Jahrgang 1955). Sie ist ungerastert, die Größe für Rollfilm (Rollex 56x72) ist nicht eingezeichnet, sie ist nicht besonders feinkörnig und ein Scharfstellen am Rand ist durch die Abdunklung schwierig. Bringt hier das Auflegen einer "Blattlinse" (als Alternative zur Fresnelscheibe) wirklich eine gleichmäßigere Helligkeit??

    Grüßle
    Jörg

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  • Eine Blattlinse bringt dir zum Komponieren schon was aber durch die Rillen kann man nicht gut mit der Lupe scharf stellen und man nimmt sie dafür besser wieder runter. Wenn deine Mattscheibe nicht Feinkörnig genug ist dann schleift sie in der Mitte mit Silicon Carbide nach. Körnung 400 für die ganze Scheibe und in der Mitte arbeite nochmal nach mit 600. Übertreibst du mit dem Nachschleifen mit 600 verschlechtert sich das Mattscheibenbild.

    LG
    Adi

  • Hallo,

    Habe mir vor ein paar Tagen die Kaltlichtversion des Reprocords für 6x9 bei ebay geschossen. Auch mir fehlt der Negativrahmen.
    Bastelvorschläge wären schon schön. Am liebsten würde ich nur ein Glas (Antinewton?) vor dem Negativ verwenden. Geht das, oder liegt das Negativ dann nicht plan genug? Habe leider null Erfahrung mit Vergrößerern.
    Zum Objektiv fällt mir nur ein, dass vielleicht die alten Objektive die Kondensorhitze nicht vertragen könnten. Ich meine, mal etwas von hitzeempfindlichem Kitt gehört zu haben. Von der Bildqualität her, kann ich nur sagen: Ich habe hier ein 1-Meter-Baryt an der Wand, das mit einem Linhof Technikon 2,8/100 aufgenommen worden ist, Maßstab war ca. 1:2, und das knackt, obwohl es kein ausgesprochenes Makrobojektiv war.

    Grüße Schwarzweißseher

  • Hallo Adi,

    • Blattlinse: dass das Scharfstellen damit nicht gut geht leuchtet ein - aber wenn du auch meinst, dass sie etwas für den gesamten Bildeindruck bringen kann, dann werde ich sie mal ausprobieren.
    • Mattscheibe mit Siliciumcarbid selber schleifen: das scheint ja im Prinzip nicht allzu schwierig zu sein. Nicht nur du weist darauf hin, denn es wird im Internet häufig geschrieben, dass man nicht zu viel des Guten machen soll und zwischendurch öfter mal die gereinigte trockene Mattscheibe prüfen soll. Zu fein soll einfach auch nicht gut sein. Ein Glaser hat mir mal vorgeschlagen, Mattscheiben durch Ätzung mit Flusssäure herzustellen. Hast du Erfahrungen mit der Methode???


    Hallo Schwarzweißseher,

    • Anti-Newton-Glas: ich würde dir empfehlen 2 Scheiben zu nehmen. Schon bei 24x36 bietet sich eine geglaste Filmbühne an. Wie du schon befürchtet hast wegen der Planlage.
    • Mit Aufnahmeobjektiven vergrößern: bei verkitteten Linsen soll es da wirklich Probleme geben können; wenn ich aber eine Lampe wie bei einem Kleinbild-Vergrößerer verwende sollte die Hitzeentwicklung nicht allzu groß sein. Generell sollte man einen Vergrößerer ja auch nicht so lange anlassen bis er glüht - das wäre ja auch für das Negativ besser.
    • Linhof Technikon 2,8/100: So was "Neues" habe ich zwar nicht zu bieten, aber ich habe mal zu Testzwecken ein unvergütetes Tele-Xenar 5,5/240 (Baujahr 1955) vor eine APS-C Kamera mit 18 MP gesetzt und mir das Ergebnis auf 100% angesehen. Da gab es nix zu bemängeln! Ich bin daher zuversichtlich was alte Großformatobjektive betrifft...

    Grüßle
    Jörg

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    (Anselm Adams, 1902-1984)

  • Nein mit Ätzung der Scheibe hab ich keine Erfahrungen. Sandstrahlen wird auch oft verwend.

    Durch meine Hände ist jetzt eine beachtliche Anzahl von Laufboden Kameras gegangen. Wenn ich die Mattscheibe mit Körnung 400 nachschleife ist das Mattscheiben Bild in jeden Fall besser gewesen als im Original. Man kann generell sagen je feiner die Mattscheibe geschliffen ist umso dunkler wird sie. Der Vergleich hinkt zwar aber anders kann ich es nicht beschreiben. Feine Körnung ist wie ein 100 ISO Film aber mit schlechter Kontrasten und dunkler. Gröber wie ein 800 ISO Film das Bild schaut wie mit Korn aus aber ist heller und kontrastreiche und besser zum Fokussieren. Man kann die Mitte des Bildes feiner schleifen das hebt optisch die Helligkeit der Ecken und wenn man mit der Lupe Fokussiert wird das Bild Feinkörniger. Es ist aber ein schmaler Grat wenn man übertreibt wird es schlechter.

    BertoldBW hat im HPF einen Artikel zu Bergheil geschrieben der sehr ausführlich ist und Praxis nah. Ich schleif meinen Matscheiben Mit 400 nach wenn sie ramponiert sind und bin zufrieden.
    Auf dem Bild hab ich noch mit Schokolade gearbeitet um das Korn daran zu hindern unter die Scheibe zu kriechen und sie zu zerkratzen.

    Bin durch Zufall draufgekommen Zeitschriften mit Hochglanz Cover zu nehmen und sie nass zu machen und die Scheibe drauf. Das Papier saugt die Scheibe an und es kommt mit Sicherheit kein Schleifkorn unter die Scheibe und ist nicht so aufwendig wie mit Schokolade zu arbeiten. Als Schleifklotz nehme ich einen 4mm Glas 4x4cm Doppel Klebeband und ein Stück Holz.


  • Hallo Adi,

    vielen Dank für deine ausführliche Erläuterung. Dein "Vergleich" bezüglich der Gratwanderung zwischen grob und fein ist sehr einleuchtend beschrieben. Ich habe auch eine Mattscheibe die fast keine Abbildung liefert und fast klar erscheint. Die ist gar nicht wirklich mattiert sondern mit einer Art Gelatine beschichtet (Mentor Panorama, DDR, 1968). Schokolade... Vollmilch oder Zartbitter??? *lach* Auch eine gute Idee!

    Eine Mattscheibe nachzuschleifen werde ich also lieber erst mal lassen! Es wäre schade eine 60 Jahre alte und top erhaltene Originalmattscheibe von Linhof kaputt zu verbessern. Wenn ich alles Material zusammen habe mache ich mir lieber erst mal eine Neue und sehe mir mal an, ob ich damit zufriedener bin. Dein Ansatz mit einer fließenden Körnung (außen 400, mittig 600) klingt sehr interessant.

    Vielleicht mache ich mir auch eine Mattscheibe mit einer rauhen und einer feinen Seite - die könnte ich dann je nach Bedarf einfach umdrehen :lol: (DER Gag musste einfach sein! Ist natürlich nicht ernst gemeint!)

    BertoldBW hat im HPF einen Artikel zu Bergheil geschrieben der sehr ausführlich ist und Praxis nah.

    Ähm... was ist "HPF"?

    Welche Glasdicke würdest du für eine Mattscheibe empfehlen? 1,6mm oder 2mm

    Grüßle
    Jörg

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    (Anselm Adams, 1902-1984)

  • Beim Glaser bekommst du nur 2mm. Die Bergheil braucht Glas mit 1,2mm und ist schwer zu bekommen. Am besten sucht man nach Filmglasplatten und schleift die Emulsion runter.
    Eine top erhaltene Originalmattscheibe von Linhof sollst du natürlich erst nachschleifen wenn sie so grindig ist das du Augenkrebs bekommst. Wenn das Gas mit der geschliffenen Seite aufliegt Richtung Objektiv spielt die Dicke keine Rolle. Dünner ist besser aber wenn 2mm dickes Glas in den Halter passt ist es auch O.K.

    Unter Blattlupe hast du die meisten Treffer.
    https://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_no…words=Blattlupe

    HPF Hobbyphoto-Forum

    LG
    Adi

  • Hast Du die mal saubergemacht?

    Ich verwende NUR technisch einwandfreie und selbst gereinigte Gerätschaften - es liegt also nicht an den Resten eines alten Wurstbrotes! :saint:

    Die Anfangsöffnung meiner Objektive ist recht gering (4,7/5,5/6,8) und das Bild auf der Mattscheibe entsprechend nicht besonders hell. Die Schärfe lässt sich per Lupe durchaus ermitteln, aber der gesamte Bildaufbau lässt sich nicht allzu gut beurteilen. Für die Komposition nicht gerade förderlich - das versuche ich mal mit ner Blattlupe und ner anderen Mattscheibe zu verbessern.

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    (Anselm Adams, 1902-1984)

    Einmal editiert, zuletzt von holunderbaer (9. Juni 2016 um 00:16)

  • das versuche ich mal mit ner Blattlupe und ner anderen Mattscheibe zu verbessern.

    Die Anfangsöffnung meiner Objektive ist recht gering (4,7/5,5/6,8)


    Eigentlich sind diese Werte im GF recht normal..
    Wünsche jedenfalls viel Erfolg.
    Ich würde vielleicht mal ne Mark investieren und z.B. Steve Hopf um eine Borosilicatscheibe bitten.
    Leider ist der Versand arschteuer, weil er aufgrund schlechter Erfahrungen nur bestimmte Dienste beauftragt.
    Eine Sammelbestellung könnte die Kosten reduzieren, die Scheiben selbst sind nicht teuer..

    VG,
    Ritchie

    ...

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