Linhof Technikardan als Outdoor-Kamera

  • Hi.

    Ich würde gerne endlich ein paar längere Linsen, wenigstens 300mm anschaffen, was an meiner relativ instabilen Shen Hao PTB45 schwierig ist, die geht zwar bis 390mm, wird aber irgendwann sehr wacklig. Deswegen fragte ich vor ein paar Tagen im Objektivordner mal nach Tele-Linsen, wie dem Fuji 300T f/8.

    Nun überlege ich aber, ob es sinnvoll, bzw. für eine Reisekamera möglich ist, einfach bei normalen Linsen zu bleiben und auf eine robuste Bankkammera umzusteigen und dachte an eine Linhof Technikardan 45. Sie ist etwa anderthalb Kilo schwerer als meine Holz-Shen, womit ich aber noch klarkäme, im Gegenzug wäre z.B. das 300mm-Objektiv wieder leichter; aber wie sieht das mit dem PAckmaß aus? ich habe Fotos gesehen auf denen die Standarten übereinandergeklappt sind aber so richtig abschätzen, wie groß das Teil dann wirklich ist fällt mir schwer. Ich vermute, dass hier der eine oder andere vielleicht so ein Gerät hat; ist ein Reisekameraset um eine Technikardan mit 90mm, 180mm und einem kleinen 300mm sowie 5 oder 6 Filmkassetten und dem üblichen Kleinkram fürs Flugzeug noch handgepäckstauglich in einen normalgroßen Fotorucksack packbar oder braucht man dafür einen eigenen Koffer?

    Und kann mir jemand den Unterschied zwischen einer Technikardan 45 und der 45S erklären? Ich weiß, dass die ohne S älter ist, aber welche Funktionen hat die neuere gewonnen?

    Danke und Gruß
    Thorsten

  • Zitat von "Kref"

    Hi.

    Und kann mir jemand den Unterschied zwischen einer Technikardan 45 und der 45S erklären? Ich weiß, dass die ohne S älter ist, aber welche Funktionen hat die neuere gewonnen?

    Danke und Gruß
    Thorsten

    Hallo Thorsten,
    so weit ich informiert bin, ist der einzige Unterschied zwischen s und nicht s, dass die Techikardan S Nullpunktrasten hat!
    Zum Rest kann ich nichts sagen.
    Die Linhof ist schon eine feine Kamera, leider recht teuer.
    Grüße
    Markus

  • Genau, die S hat Nullrasten, die andere nicht. Und die Nullrasten sind schon recht sinnvoll! Und sie sind präziser als die Nullrasten manch anderer Kameras. Du hast beim Aufbauen dann sofort eine Nullstellung. Und die Standarten sind dann parallel, das ist absolut sinnvoll gerade bei WW Aufnahmen. Ich habe die Technikardan S 6/9, die bekomme ich mit Filmmagazin und drei Objektiven auf Handgepäckmaße. Bei der 4/5 würde ich eher denken, dass es mit dem Handgepäck nichts wird.

    Liebe Grüße,

    Gerhard

  • Zitat von "gerhard"

    Genau, die S hat Nullrasten, die andere nicht. Und die Nullrasten sind schon recht sinnvoll! Und sie sind präziser als die Nullrasten manch anderer Kameras. Du hast beim Aufbauen dann sofort eine Nullstellung. Und die Standarten sind dann parallel, das ist absolut sinnvoll gerade bei WW Aufnahmen. Ich habe die Technikardan S 6/9, die bekomme ich mit Filmmagazin und drei Objektiven auf Handgepäckmaße. Bei der 4/5 würde ich eher denken, dass es mit dem Handgepäck nichts wird.

    Liebe Grüße,

    Gerhard

    Danke für die Antwort. An so eine technische 6x9-Kamera hab ich bislang übrigens noch nie gedacht, wahrscheinlich ein fantastisches, kleines Teil, mit dem ich viel häufiger herumlaufen und schlussendlich auch viel mehr schießen würde als mit der 4x5. Ich nutze die 4x5 weil ich die Verstellerei einfach liebe aber das ganze Material ist mir ehrlich immer zu aufwendig, zumal ich eh fast nur 24x30cm vergrößere und ab und an mal auf 30x40. Den Qualitätsvorsprung von 4x5 gegenüber meiner Mamiya 7 nutze ich praktisch nie aus, ich vermisse bei der Mamiya eben nur immer das präzise Einstellen. eine 6x9-Fachkamera wäre evtl. eine Alternative für mich.

    Verwendest Du normale GF-Linsen in normalen Linhof-Platinen? Welche drei hast Du denn? UND: gibt es auch einen 6x7-Filmhalter für die Kamera? Und geht das Einstellen da auch unterm Tuch mit Lupe oder gibt es bei der kleineren Mattscheibe andere Methoden?

    Danke und Gruß,
    Thorsten

  • Bei 6x9 würde ich auch mal über die Arca Swiss F 6x9 nachdenken. Mit der faltbaren Bank ist die auch sehr kompakt, ich nutze sie seit über 10 Jahren mit Freude.

    Viele Grüße
    Stefan

  • Stimmt, Arca Swiss wäre auch eine Alternative, gebraucht wahrscheinlich auch günstiger zu bekommen. Außerdem kannst Du wegen der erweiterbaren Bank auch längere Objektive nutzen. Bei der Technikardan ist halt irgendwann der Auszug am Ende, aber mir hat das immer gereicht.
    Ich habe die Technikardan 6/9 jahrelang professionell in der Architekturfotografie im Einsatz gehabt, dadurch habe ich auch mehrere Objektive, von 35 bis 300. Magazine gibt es von 6/6 bis 6/9. Ich habe immer mit Lupe und Dunkeltuch scharf gestellt, mit diesen ganzen Guckkästen konnte ich mich nie so recht anfreunden.

  • ""Linhof Technikardan als Outdoor-Kamera""

    Zitat von "Kref"

    Ich nutze die 4x5 weil ich die Verstellerei einfach liebe aber das ganze Material ist mir ehrlich immer zu aufwendig

    ""Nun überlege ich aber..auf eine robuste Bankkammera umzusteigen und dachte an eine Linhof Technikardan 45""


    Du suchst - aber was?
    Du würdest mit der Linhof vielleicht noch weniger fotografieren, denn das ist nun wirklich keine klassische "Outdoor"-Kamera.

    Das Gepäck um meine Plaubel 4x5" hatte mich auch oft am Spontanknipsen gehindert.
    Schön ist es da, wenn man beides hat, Bank hier und Leicht dort, mir hatte es jedenfalls sehr geholfen, noch die Shen Hao zuzukaufen.

    Zwischen den Zeilen gelesen und auch hinsichtlich Deiner kleinflächigen Endergebnisse sieht es mir fast so aus, als ob Du wirklich mit einer 6x9cm Bank/Laufboden? glücklicher werden könntest.

    VG,
    Ritchie

    ...

  • Ja, das ist immer das Problem; wenn man mit was neuem anfängt, braucht man erst mal einige Zeit und vielleicht auch ein paar Fehlkäufe, bis sich herauskristallisiert, wie man das ganze optimieren kann.

    Ich hatte z.B. ganz am Anfang auch ne Plaubel Peco. Hervorragend für präzisen Aufbau, die Pest hinsichtlich Transportabilität. Mit dem Teil konnte ich wirklich garnichts anfangen, das passte in keine Tasche und verließ mich sobald die Shen ankam. Ich arbeite gerne mit der Shen-Hao, die großen Negative sind schon sehr fein, nur nutze ich sie - wie erwähnt - kaum aus mit relativ kleinen Vergrößerungen. Mit dem 180mm ist die Shen auch vollkommen in Ordnung aber wirklich lange Auszüge sind damit auf Grund der Bauart nicht mehr stabil. Was die Einstellpräzision angeht ist sie eh eher schlecht, für die von mir hauptsächlich gemachten Landschaftsfotos reicht sie aber. Aber ich vermute, dass einseitig schwere Telelinsen die rein kraftschlüssige Blockierung des Tilts leicht nach unten ziehen könnten. Ich habe auch schon robustere 4x5 Laufböden in Erwägung gezogen aber die haben oft auch nicht den nötigen Auszug. Vor zwei Monaten hätte ich mir fast eine Canham DLC bestellt, schönes Teil, bei Youtube im Viewcamera-Store-Kanal zu sehen, aber die nimmt nur Canham-Platinen und die kriegt man hier nicht so einfach und ich hab keine Lust jedes Mal aus den USA zu ordern und zum Zoll zu rennen.

    Meine komplette Reise-Ausrüstung für GF passt übrigens in eine ThinkTank-Retrospective-10-Tasche, die Tasche in ein großes Fach links und ein kleines rechts unterteilt, zwei Linsen übereinander eingepackt in stoßfeste Packen auf der rechten Seite der Tasche, links die Shen und davor 5 Filmhalter, das Einstelltuch lege ich zusammengefaltet drüber und ins Fach vorne kommen Beli, Filter und ein Step-up-Ring. Wenn ich ein 300mm-Objektiv kaufe, wird eine etwas größere Tasche fällig aber ich möchte eigentlich am liebsten keinen Rucksack tragen sondern bei den einfacheren Schultertaschen bleiben. Wird irgendwann wegen Gewicht schwierig.


    Mal eine Frage zu den 6x9-Kameras. Man sagt ja gemeinhin, dass GF-Linsen etwas schlechter auflösen als MF und dass MF-Linsen etwas schlechter auflösen als KB, was aber wegen der geringeren Vergrößerung nicht relevant sei. Wenn man nun aber eine GF-Linse für ein MF-Bild nutzt, wird das ja evtl doch relevant, weil der Vergrößerungsmaßstab steigt. Kann ein Rodenstock Sironar-N 180 5.6 oder ein Schneider Super-Angulon 90mm f/8 hinsichtlich der Bildqualität mit einer richtigen MF-Linse wie ich sie z.B. an der Mamiya 7 verwende mithalten?

    Wie schon oben erwähnt habe ich bis gestern noch nie über so eine 6x9-Kamera nachgedacht, ich hatte die Dinger immer nur als Basis für Digitalrückteile zur Kenntnis genommen. Darum bin ich nun auf einmal mit allen Überlegungen hinsichtlich normales 300mm, 300 Tele, stabilere 4x5 erst mal wieder auf Anfang und muss neu anfangen :)

  • Die Mamiya 7 Objektive sind schärfer als GF-Objektive. Aber die Mamiya läßt sich nicht verstellen und für Nahaufnahmen ist sie auch nicht geeignet. Wenn die Aufnahmen im 6x7 oder 6x9 Format mit guten GF- Objektiven gemacht sind, wird dem Betrachter der Unterschied wohl kaum auffallen.
    Man muß schon auf 4x5´ gehen, wenn man die Mamiya übertreffen will.
    Viele Grüße
    Christian

  • In den 80er/90er Jahren hat Colorfoto (damals noch ein gute Fotozeitschrift) mal Mittelformatobjektive getestet und das Grandogon 4,5/65mm und die Sironar-N 5,6/100mm und 5,6/180mm dazugenommen.
    Ob die Mamiya 7 schon im Test war weiss ich nicht mehr aber die Rodenstocks für GF haben alle MF-Objektive (Zeiss, Pentax, Mamiya) übertroffen.
    Ich war damals ziemlich überrascht.

    Viele Grüße
    Stefan

  • Kann ich bestätigen. Mein 90 er Grandagon steht meinen Mamiya-Linsen (bei miur die RZ) in nichts nach. Deswegen hatte ich es damals auch angeschafft. Ich glaube aber es liegt weniger an der eigentlichen Schärfe, als mehr am sehr viel höheren Kontrast den das Grandagon im Vergleich mit meinen älteren GF Linsen bringt,,

    Gruss Sven

  • Hallo,
    bin lange mit einer Technikardan 45s in der Natur unterwegs gewesen.
    Man muss wissen, dass diese Kamera immer vernünftig verpackt werden muss.
    Der Fotorucksack oder Koffer ist Pflicht.
    Habe mir später noch eine Technika 4x5 gekauft und es war eine Offenbarung!
    Ich habe von da an nur noch einen normal Wanderrucksack verwendet.
    Die Technika habe ich in eine Fleecejacke eingeschlagen ( denn sie ist ja rundherum geschlossen, quasi ein Blechkasten) und die Linsen (38mm bis 300mm) in einen kleinen Daypackeinsatz gepackt.
    So hatte ich noch Platz für andere Dinge wie Verpflegung und Kleidung.

    Die Technikardan ist durchaus mit langen Brennweiten verwendbar. Meine längste Linse waren 420mm.

    Die Technika ist aber unschlagbar. Habe es mit ihr bis nach Kuba geschafft.

    Die Auflösung von GF Linsen muss nicht schlecht sein.
    Häufig werden Aussagen von Usern, auf Basis der theoretischen optischen Anforderung an das jeweilige Format getroffen. Was ich damit sagen will ist, dass nur weil das GF eine Mindestauflösung von xx l/mm erfordert, keiner eine optische Rechnung deshalb schlechter macht.
    Häufig kommt die Frage ob eine GF Linse an einem Digitalrückteil verwendbar ist.
    Die Antwort muss ganz klar lauten: Man muss es probieren!
    Ich habe alte GF Linsen vor einem P45 gehabt die sich passabel geschlagen haben. Und neuere Rechnung die einfach schlecht waren.

    D.h. GF Objektive müssen nicht pauschal schlechter auflösen als Mittelformatlinsen.
    Auch heute werden noch sagenhaft schlechte Linsen gebaut! :)

    Kaj

  • Ich habe mit einer Toyo Field 45A gute Erfahrungen gemacht. Auch mit einem grossen, schweren 300er Apo Symmar. Die Kamera ist komplett ausgezogen sehr stabil, wiegt aber mit Drehrückteil 2640 Gramm (selber gewogen).

    http://www.toyoview.com/Products/45AII/45AII.html

    Gebraucht ist die 45A manchmal günstig und gibt es auch mit Linhof kompatibler Frontstandarte.

    Hab meine grad nochmal komplett auseinandergezogen. Da wackelt wirklich nichts.

    Gruss
    Tasso

    Gruss

  • Vielleicht noch als Ergänzung: Die Technikardan S45 hat im Gegensatz zur Variante ohne S geteilte "L-Bügel" an den Standarten - die Verbindung geschieht über eine Art Kunststoffmuffe. Herr Biel (Linhof) sagte mir mal, dass beim Urmodell die L-Bügel ab und an mal verbogen waren, durch den Kunststoffeinsatz verbiegt sich da nichts mehr. So kann man bei ebay o.ä. beide Modelle sehr leicht unterscheiden.

    Ich habe die TK 45S sehr häufig outdoor eingesetzt - aber es stimmt, dass ein Kamerarucksack o.ä. Pflicht ist. Sie ist leichter und flacher als meine MT 3000 (dafür aber höher), und in den Verstellungen deutlich intuitiver und noch weniger fehlerträchtig (Rise/Fall). Die Rückstandartenverstellungen sind bei der TK m.E. wesentlich besser nutzbar. Ich hatte sie auch immer schnell aufgebaut - der Trick ist, die Anleitung zu ignorieren, den balgen einfach immer abzunehmen (geht sehr schnell) und die Kamera ohne montierten Balgen zu falten/entfalten. Das ist dann eine Sache von 10s - inklusive Balgenmontage. Zusätzlicher Vorteil: Der Balgen wird nicht immer gequetscht.

    Im Handgepäck sehe ich da keine Probleme - habe meinen ProTrekker 400AW schon im Flugzeug gehabt. Das passt, es darf nur niemand nachwiegen ;) Wobei man sagen muss, dass ich den Rucksack mit nem MF-System bepackt hatte, welches insgesamt wesentlich schwerer war als ein Setup aus 4x5 und drei kleinen Objektiven a la Nikkor-M.

    Die TK 45S ist auch ohne die Teleschiene mehr als stabil genug für Arbeiten mit einer 300er Brennweite. Im WW-Bereich gewinnt sie gegenüber der Master Technika deutlich.

  • Hi, ich habe auch eine Technikardan S45 und kann sie absolut empfehlen.
    Wie von "Rolleigraf" erwähnt, ist der Transport mit angenommenem Balgen absolut sinnvoll und nicht wirklich zeitaufwändig.
    Ich transportiere sie in einem Lowepro Vertex A200 mit 3 Objektiven, WW- und Normalbalgen, 5-10 Kassetten, und dem anderen nötigen Kleinzeug. Das Stativ kann man außen dranhängen.

    Gruß,
    Tobi.

  • Nun auch meinen Senf dazu:

    Wenn man eine Mamiy 7 nicht ausnutzt und seine Bilder "nur" auf 24x30cm vergrößert, dann würde ich auf jeden Fall zu einer Linhof 6x9 greifen.
    Das ist eine Fachlamera wie jede andere auch und hat alle Verstellmöglichkeiten, ist aber kleiner und leichter. Zudem wird es immer schwieriger (und teurer), Material für die 9/12 zu bekommen. Das Angebot an Rollfilmen ist erheblich größer.
    Und wer es möchte, man kann die 6x9 auch mit diversen Digitalrückteilen bestücken. Hätte ich nicht schon 7 Fachkameras in unseren Ateliers, ich würde heute sofort auf 6x9 gehen.

    Wenn es eine 4x5" werden wird: dazu haben wir das Tele-Arton 5,6/360mm. Da meine Reisekamera, eine Plaubel Peco Junior 9/12 nur ein Grundrohr von 30cm hat, kann ich bei Brennweiten größer 30cm nur echte Teleoptiken einsetzen. Das Tele Arton ist eine herrliche, wenn auch recht große Optik.

    Nochmals zu 6/9cm: bedenken muß man hierbei aber, daß aufgrund der Tatsache, daß diese Kameras heute immernoch benutzt werden (meist digital), die Objektive verdammt teuer gehandelt werden, sollte man überhaupt welche gebraucht finden. Die Super Angulone 65mm, 75mm und ggf. 47mm gehen gerade noch, darunter wird`s verdammt teuer. Man muß vorher also genau abwägen, was man möchte und wie groß das Buget ist.

    Gruß
    Winfried

  • Später Hinweis!!
    Habe eine Technikardan 45 s aktuell neu erworben. M.E. sehr gut zu verstauen, da patentiertes Linhof Verstellsystem
    Packmaß: H 25,5, B 21,5 T 12,5 cm
    Kamera wird z.B. in einem Rollei Traveller Canyon XL in einer separaten Tasche verstaut, wobei dieser Rucksack noch eine weitere separate Tasche für Filmkassetten etc hat. Darüber hinaus ist noch genügend Platz für den Rest und teilweise Kleidung etc.
    Übrigens, das Gewicht ist mit Objektiv nicht höher als eine Nikon Vollformat mit zwei Objektiven.
    Alles auf einem stabilen Gitzo Systematik Stativ und die Sache läuft prima.
    Gruß
    Wolu

  • Um das alte Thema mal aufzuwärmen:
    Wie zufrieden bist Du nach fast 5 Jahren mit der Kamera? Bereust Du den Kauf oder gibts nichts zu meckern? Ist die Frontstandarte stabil genug um im Nahbereich bei längerem Auszug und nach unten Richtung Boden geneigt längere Belichtungszeiten zu meistern? Oder sackt dann die Standarte durchs Objektivgewicht wenn die Kamera nach unten geneigt wird?
    Ich frage, weil ich mit meiner Sinar P aufgrund der Ausmaße und des Gewichts zu selten losfahre aber mich die Steifheit wiederum begeistert. Nun suche ich einen Kompromiss was Gewicht, Handlichkeit und Stabilität angeht.

  • Vielen Dank für Deine Einschätzung. Ja Wind ist immer ein Problem bei längeren Zeiten auch mit der Sinar die in sich zwar sehr steif ist, aber dann eben im Ganzen etwas wackelt…
    Da kommt dann ja auch noch das Stativ mit ins Spiel…
    Kann man auf Fotos eigentlich sehen ob es sich um die "S" Version der technikardan handelt? Oder erkennt man das erst wenn man sie in der Hand hat an den Nullrasten?

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