Vorüberlegungen und offene Fragen

  • Hallo,

    ich bin ganz neu hier, habe mich gestern schon kurz vorgestellt, sehr viel gelesen, und einige Fragen sind mir dabei beantwortet worden. Trotzdem würde ich gerne meine Überlegungen zum Einstieg ins GF schreiben und meine nach wie vor offenen Fragen zu passenden Objektiven stellen.

    Ich fotografiere mit diversen Nikon SLRs. Nebenbei gab es immer mal kleine Abstecher ins Mittelformat, und auch jetzt noch habe ich eine MF-Zero und eine alte, überholte Agfa Isolette. Im letzten Urlaub war ich leider nur mit einer Fuji X10 unterwegs. Im GF möchte ich vor allem (Reise-)Landschaftsaufnahmen machen (Fieldkamera), mit der Reisefotografie verbunden evtl. hin- und wieder mal Architektur (Fieldkamera). Portrait (Fieldkamera) und Stilleben (Makro? Fachkamera?) sollen irgendwann auch möglich sein. Als Format möchte ich 4x5 belichten und alternativ ein Rollfilmrückteil verwenden können. Farbe soll auch möglich sein (also Apo-Optiken).

    Was ich noch nicht habe:
    Kamera
    Objektive
    Belichtungsmesser
    Kassetten
    Filme
    Einstelllupe
    Entwicklungstank bzw Jobo-Einsatz
    Flachbettscanner mit Durchlicht
    größeres Stativ mit 3-Wege-Neiger

    Budget nicht winzig, aber begrenzt.
    Ich habe allerdings ein Gitzo-Reporter mit MF-tauglichem Velbon-Kugelkopf (zu wackelig? Ich kann das nicht abschätzen) und als Belichtungsmesser könnte ich vorerst eine Nikon nutzen.

    Objektive:
    Ich bin mir unsicher, welche Brennweiten ich brauchen werde, da die Herangehensweise im GF eine andere sein wird als im Kleinbildbereich. Ich möchte mich auf möglichst wenige Standardbrennweiten beschränken und dafür später lieber speziellere Objektive dazunehmen (wie z.B. eine sehr lange Brennweite, um eine gedrängte Dorfansicht aufzunehmen). Bei Landschaften habe ich im Kleinbild gerne 24mm, 35mm, 50mm, und 85mm. Sollte ich das hier auch anstreben, oder besser vermitteln zwischen einem leichten WW und einem leichten Portraittele? 90 + 180? Oder 90 + 150 (+ später 240)?
    Woran erkenne ich, dass ein Objektiv für 4x5 passend ist?
    Worauf muss ich achten, wenn ich Objektive haben möchte, die nicht nur gut zu einer Fieldkamera passen, sondern die auch an einer Fachkamera, z.B. für den Makrobereich funktionieren sollen?

    Als reisetaugliche Kamera gefällt mir die Toyo Field sehr gut. Eine Holzkamera wie Shen Hao dürfte es auch sein, die sind mir allerdings schon etwas zu teuer (ich investiere lieber etwas mehr in ein gutes Objektiv). Graflex-Kameras sagen meinem Bauch nicht zu - irrational, ist aber so.

    Über Anregungen und Erklärungen freue ich mich sehr!
    Viele Grüße,
    Christoph

  • Hallo, Christoph,


    ich würde vielleicht ein "neueres" WW zwischen 75 und 90 mm anregen, das macht sich an 4x5" schon mal sehr gut.
    Dazu die "Normale" mit 150mm, schon ist man bestens aufgestellt.

    Ich habe einiges rumliegen, aber im Prinzip pendle ich meist in diesem Bereich, mir reicht das überwiegend, und das Gewicht bleibt überschaubar.

    Moment - mein 210er, das benutze ich auch sehr gerne :)
    Dies ist aber älter und hat entsprechenden "Charakter".
    Trotzdem, ebenfalls ne schöne Brenne an 4x5".

    Bei Bedarf kann man darauf aufbauend erweitern, denke ich.
    Architektur verlangt womöglich noch ein, zwei Zwischenmaße.
    Keine Ahnung, was Du da vorhast.

    Für den Anfang liessen sich beide Optiken auch im Nahbereich verwenden, wobei zu beachten wäre, dass schon beim Masstab 1:1 der Balgen die doppelte Brennweite haben muss ( 30 cm beim 150er ).
    Noch grösserer Masstab - noch längerer Auszug.
    Also schauen, was der jeweilige Balgen so hergibt.

    Farbe geht auch ohne Apo, aber ich kenne Deine Ansprüche nicht.
    Apo-Ronare z.B. sind bezahlbar in div. Brennweiten zu haben.

    Makros (zuhause ) mache ich in der Tat mit der Bank, da geht einfach mehr, besonders balgenmässig.

    ""Woran erkenne ich, dass ein Objektiv für 4x5 passend ist?""

    Am Bildkreis gemäss techn. Daten.
    Der sollte mindestens das Format abdecken, idealerweise aber sogar das nächste Format, wegen der Einstellreserven bei Shift usw.
    Für Nahaufnahmen reicht ein kleiner Bildkreis, weil der sich dort zwangsläufig vergrössert.

    ""Worauf muss ich achten, wenn ich Objektive haben möchte, die nicht nur gut zu einer Fieldkamera passen, sondern die auch an einer Fachkamera, z.B. für den Makrobereich funktionieren sollen?""

    Prinzipiell passen die schon untereinander, sofern die Standarten durchmessermässig mitspielen.
    Ideal wäre natürlich, wenn man die Platinen nicht wechseln müsste, diese also sowohl als auch passen würden.
    Aber da gibt es auch Adapterlösungen.

    Ein Sonderfall sind die Sinar DB -(Druckblende)-Optiken, da brauchts spezielle Sinartechnik.

    Viele meist preiswertere und ältere Optiken kommen ohne Verschluss, da muss man auch wissen, ob man einen "Allround"-Verschluss will, oder ob es ohne geht (die Hutmethode).

    Gruss,
    Ritchie

    ...

  • Danke, Ritschie, für diese ersten Informationen!

    Der Grund generell für analog bei mir ist: ich mag das handwerkliche, ich habe gerne etwas zum anfassen in der Hand an Stelle von virutellen Nullen und Einsen. Ich bin aber kein Nostalgiker, es geht mir in erster Linie um Qualität. Natürlich wird es dauern, bis ich den Umgang mit einer 4x5 gelernt habe, aber ich möchte einfach eine bessere Qualität haben als Kleinbild. Deshalb wohl eher schon Apo.
    Ich muss also beim suchen, z.B. in der Bucht, mir das Datenblatt des Objektivs besorgen und eigentlich eher nach einem 8x10 tauglichen schauen? Wenn ich das richtig gegoogelt habe, müsste ein 4x5-Objektiv ohne Tilt/Shift mindestens 200mm besser aber (mit Verstellungen) 300mm abdecken?

  • Zitat von "Christoph2"

    Wenn ich das richtig gegoogelt habe, müsste ein 4x5-Objektiv ohne Tilt/Shift mindestens 200mm besser aber (mit Verstellungen) 300mm abdecken?

    Hallo Christoph2,
    ich hatte mir vor paar Monaten eine gebrauchte Plaubel LK gekauft, mit dabei ein 4x5" und 13x18 Rückteil.
    Ein 210mm Objektiv gab es auch noch mit drauf. Da habe ich erst mal vor dem Fernseher mit rum gespielt und geschaut welche Schrauben man für was lösen muss.
    Ich wusste seinerzeit aber noch nicht was ein Bildkreis http://de.wikipedia.org/wiki/Bildkreis ist und was es mit dem Bildwinkel auf sich hat.
    Als ich dann meinte, warum auch immer, dass ich ein anderes Objektiv bräuchte, habe ich zum Glück in ein Grossformat-Buch von Plaubel geschaut und bemerkt,
    dass es sehr viel Zeit und Wissen benötigt, welche Objektive man für die entsprechenden Rückwände einsetzen kann.
    Das 210mm ist bei 4x5" ein bisschen Tele und bei 13x18 ein Normal Objektiv.
    72mm Objektive haben je nach Bildwinkel keine Verstellmöglichkeiten, bzw. sehr begrenzt, bei meiner Kamera.
    VG Harald

  • Zitat von "Christoph2"


    Ich muss also beim suchen, z.B. in der Bucht, mir das Datenblatt des Objektivs besorgen und eigentlich eher nach einem 8x10 tauglichen schauen?

    Nein.
    Für 4x5" ausgewiesene Optiken haben meist schon Reserven, wobei ich jetzt ebay nicht als verlässliche Quelle ansehe. Eher den Hersteller.
    Zur Kontrolle, was da angeboten wird, sucht man sich die Daten, dann ist man auf der richtigen Seite.
    Deckt es bis 5x7" ab, hat man reichlich Reserven, z.B. für Architektur.

    Besser versteht man das womöglich, wenn man z.B. im Plaubel-Handbuch mal eine entsprechende Zeichnung gesehen hat.
    Ich hab leider nix Passendes auf der Festplatte.

    ""ich möchte einfach eine bessere Qualität haben als Kleinbild. Deshalb wohl eher schon Apo. ""

    Nix gegen Apo, aber die Qualität bekommst Du schon allein des grösseren Formates wegen.
    Zumindest mein Apo-Ronar ist so klinisch scharf, das ich es gar nicht oft nutzen mag.
    Gut, ich mag halt auch gern mal etwas Schmelz...

    Gruss,
    Rit-chie

    ...

  • Zitat von "Christoph2"

    ... z.B. eine sehr lange Brennweite, um eine gedrängte Dorfansicht aufzunehmen...

    Dies schränkt die Auswahl an Kameras etwas ein. Zumal bei einer Laufboden Kameras wie der von Dir anvisierten. Da ist dann irgendwann nach oben hin Schluß!

    Fast unbeschränkt lange Brennweiten kannst Du bei einer modular aufgebauten Kamera wie beispielsweise der Sinar benutzen. Diese hat aber ihre Einschränkungen durch ihr Gewicht. Eher nichts für Wanderungen, die bei Landschaftsaufnahmen nicht wirklich zu umgehen sind.

    Viele Grüße + herzlich willkommen hier!

    CP

  • Danke für alle Antworten und Hinweise.
    Ich kann mir vorstellen, später einmal eine zweite Fachkamera dazuzunehmen (für lange Brennweiten und Makro bzw. Studio überhaupt). Erst mal soll es aber eine Field werden, halt ohne starkes Makro oder Tele.
    Ritchie ohne "s": Bildkreisdiagramme habe ich schon gesehen, man müsste dann nur zu jedem Objektiv in der Bucht erst einmal das passende Datenblatt einsehen. Angegeben ist da ja nur Name, Blende und Brennweite, und ich kann aus der Masse an Angeboten nicht erkennen, für welches Format welches Objektiv ist.
    Grundsätzlich mag ich es scharf, und da ich auch Farbe fotografieren möchte, wäre Apo doch schon wichtig, oder? Von wegen Farbsaum und verwaschene Farbübergänge.

    Brauche ich für eine Field, z.B. von Toyo, ein schwereres Stativ als ein normales SLR-Gitzo?

  • ""man müsste dann nur zu jedem Objektiv in der Bucht erst einmal das passende Datenblatt einsehen.""

    Oder mittelfristig einen Gesamtüberblick bekommen, bzw. hier einfach mal nachfragen.
    So im Laufe der Zeit kommt der Durchblick, anfangs bin ich aber auch kollabiert :)
    Es gibt Listen, wo die gängigsten Optiken mit Daten gegenübergestellt werden.
    Muss mal gucken, ob ich da noch was gespeichert habe.

    ""Grundsätzlich mag ich es scharf, und da ich auch Farbe fotografieren möchte, wäre Apo doch schon wichtig, oder? Von wegen Farbsaum und verwaschene Farbübergänge.""

    Dann wäre doch ein "neues" Symmar, ein Nikkor etc. sicher nicht verkehrt; mir persönlich reichten da bisher auch die chromatischen Korrekturen.
    Aber wer Apo braucht, soll natürlich gerne Apo nehmen.

    Vom 150er Nikkor (W) kann ich noch sagen, dass es sich auch recht gut als Makrolinse eignet.

    Gruss,
    Ritchie

    ...

  • Also für Schneider sieht das Ganze so aus:

    https://www.schneideroptics.com/info/vintage_l…enses/index.htm

    Du hast dann meist aufgeführt, wie gross die Verschiebewege sein dürfen. Bei alldem darfst du aber auch nicht nicht vergessen, dass du beim Verstellen evtl. vom Balgen limitiert wirst. Und du musst für "lange" Brennweiten wissen, wie lang dein Auszug auf der FieldCam ist. Die Auszüge können da recht unterschiedlich sein. Wenn er zu kurz ist hilft eben nur eine echte Telekontruktion oder ein Tubus auf der Platine.

    Gruss Sven.

  • Danke!

    Mobilität ist erst einmal wichtiger, wie schon gesagt, kann später gerne noch eine Sinar F o.ä. dazukommen (und auch die lässt sich transportieren - ich habe einen großen Domke-Rucksack).

    Mit welcher Brennweite sollte ich denn beginnen? Was ist denn eure häufigste BW für Landschaft? Als zweites Objektiv wäre vielleicht etwas zwischen "Normal" und "Portrait" sinnvoll, so dass ich, für den Anfang, mit zwei Gläsern möglichst viel abdecken kann. Momentan schaue ich bei ibäh nach einer Toyo, Horseman o.ä. als Field-Variante.

  • Hallo,

    so, nun ist es doch passiert, und ich habe wegen des günstigen Preises erst mal eine Toyo 45 C geschossen (somit habe ich gleich auch eine Bank und mehr finanzielle Reserven für ein gutes Objektiv u.a.).

    Wenn ich das in den Tabellen richtig lese, müsste doch ein Rodenstock Sironar-N 210mm MC f/ 5.6 ein passendes Objektiv sein? Ich möchte hier lieber nachfragen, bevor ich einen Fehlkauf tätige. Ausserdem werde ich noch nach einem 90er suchen.

    Viele Grüße,
    Christoph

  • Ja ja ja, die nie umzusetzenden Vorsätze... Aber für dieses Hobby ist das Budget begrenzt (bin selbstständig und muss auch da investieren) und bei 130€ inkl. 4 Kassetten nehme ich u.U. ein etwas aufwändigeres Aufbauen gerne in Kauf und habe mehr Finanzreserve für die dauerhafteren Teile der Ausrüstung.

  • Zitat von "Christoph2"


    Wenn ich das in den Tabellen richtig lese, müsste doch ein Rodenstock Sironar-N 210mm MC f/ 5.6 ein passendes Objektiv sein? Ich möchte hier lieber nachfragen, bevor ich einen Fehlkauf tätige. Ausserdem werde ich noch nach einem 90er suchen.

    Kennst Du den Trick mit dem ausgeschnittenen Karton? - Du schneidest aus einem Karton Dein Negativformat, in Deinem Fall 95x120 mm. An diesem Karton befestigst Du eine Schnur mit Knoten in den Brennweiten entsprechenden Abständen. In Deinem Fall 90 und 210 mm. Schaust Du aus 210 mm Entfernung durch den Karton, hast Du den Bildausschnitt eines 210ers. So kannst Du Brennweiten austesten, ohne ein Objektiv zu besitzen. ;)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von "cp"


    Kennst Du den Trick mit dem ausgeschnittenen Karton? - Du schneidest aus einem Karton Dein Negativformat, in Deinem Fall 95x120 mm. An diesem Karton befestigst Du eine Schnur mit Knoten in den Brennweiten entsprechenden Abständen. In Deinem Fall 90 und 210 mm. Schaust Du aus 210 mm Entfernung durch den Karton, hast Du den Bildausschnitt eines 210ers. So kannst Du Brennweiten austesten, ohne ein Objektiv zu besitzen. ;)

    Nur zur Klarheit: Gemeint ist ein Stück Karton mit einem Ausschnitt in der Filmgrösse.

    Gruss

    Christian

  • Zitat von "Christian Praetorius"

    Nur zur Klarheit: Gemeint ist ein Stück Karton mit einem Ausschnitt in der Filmgrösse.

    Richtig! Meine Ausdrucksweise war ...

  • So, danke noch mal an alle Mitüberlegenden. Kamera, 210er Optik sowie sechs Kassetten sind unterwegs, Filme sind bestellt, und die Jobo-Spirale für 4x5 kam heute an. Zur Zeit biete ich noch auf Stativ und Neiger, kann aber auch ein professionelles Videostativ (mühsam, aber ich hoffe nicht unmöglich mit dem 2-Wege-Neiger) nutzen. Für die Belichtungsmessung schwanke ich noch zwischen SLR, die sowieso auch immer mit dabei sein wird, oder einem externen Beli, der nicht allzu teuer sein dürfte. Da es mir zur Zeit vorrangig einfach um das größere Format und die Verstellmöglichkeiten geht und weniger um ein Arbeiten nach Zonensystem, müsste es ja kein Spotmesser sein, oder? Kann mir jemand einen einfachen, günstigen, aber ausreichend zuverlässigen Belichtungsmesser empfehlen?
    Eine zweite Frage für den Anfang habe ich noch: wie teste ich am besten die gebrauchten Filmkassetten auf Dichtigkeit? Film einlegen und vielleicht mit ein paar Post-it bekleben?
    Ach so: gibt es Leute hier, die mit der Jobo-Dose kippen? bei der großen Menge an Chemie und dem wenigen Film - könnte ich da nicht die Chemie wenigstens zwei oder dreimal verwenden?

  • Zitat von "Christoph2"


    Ach so: gibt es Leute hier, die mit der Jobo-Dose kippen? bei der großen Menge an Chemie und dem wenigen Film - könnte ich da nicht die Chemie wenigstens zwei oder dreimal verwenden?

    Angeregt durch einen Hinweis von Armin Seeholzer (Johnars hier im Forum) und Beiträgen in amerikanischen Foren benutze ich seit ein paar Wochen Xtol replenished. Da der Replenisher und Xtol identisch sind, ist das ziemlich einfach, es kann auch nichts schief gehen, was bei D 76 und Microdol schon mal der Fall sein konnte wenn man keine Teststreifen benutzte, weshalb ich dort sehr schnell zur Einmalentwicklung ("one-shot") wechselte. Dies spart nicht nur Kosten, es stellt sich nach wenigen Filmen auch eine enorme Prozeßkonstanz ein bei - und das überraschte mich am allermeisten - überragender Qualität. Falls Interesse an diesem Verfahren, dann melde Dich nochmals.

    Man kann die Dose auch auf dem Tisch hin-und herrollen. Eleganter auf Möbelrollen, die auf einem Brett montiert sind. Die Kosten sind gering und Du kommst mit geringen Entwicklermengen aus.

  • Zitat von "Christoph2"

    Für die Belichtungsmessung schwanke ich noch zwischen SLR, die sowieso auch immer mit dabei sein wird, oder einem externen Beli, der nicht allzu teuer sein dürfte. Da es mir zur Zeit vorrangig einfach um das größere Format und die Verstellmöglichkeiten geht und weniger um ein Arbeiten nach Zonensystem, müsste es ja kein Spotmesser sein, oder?

    Über kurz oder lang wirst Du einen Beli haben wollen. Ich benutze auch nur ein "Zonensystem light" auf einen Spotbeli möchte ich aber nicht verzichten, da es wirklich Sinn macht bei SW Aufnahmen, grundsätzlich auf die Schatten zu belichten.

    Aber Du hast ja an Deinder SLR vermutlich auch eine Spotfunktion.

    Handbelichtungsmesser wie der Profisix sind über Ebay nicht sehr teuer und sind sehr gut, haben allerdings keine Spotfunktion, sieht man einmal von dem sehr unhandlichen Spotaufsatz ab.

    Als Beli benutze ich einen Sekonic "wasweißichwiederheißt" mit integrierter Spotfunktion. Leider war das Freundchen empfindlich teuer und ich weiß nicht ob es so was gebraucht wirklich viel billiger gibt.

    Aber fange ruhig mit Deiner SLR mal an. Das geht auf jeden Fall, wenn auch umständlich. Du kannst zum Anmessen der Schatten ja ein Zoom benutzen

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